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Fußball-Topstar unter Beschuss: "Er hat uns verraten - wir sind sehr enttäuscht"

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Fußball-Topstar unter Beschuss: "Er hat uns verraten - wir sind sehr enttäuscht"

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Heftige Vorwürfe gegen Lukaku

Inter Mailands Vizepräsident Javier Zanetti findet deutliche Worte in der Causa Romelu Lukaku. Auch aus Turin kommt Gegenwind für den Stürmer.
Das Stürmerkarussell in Europa dreht sich wie selten zuvor. Internationale Superstars wie Kylian Mbappe, Romelu Lukaku oder Dusan Vlahovic werden mit Wechseln in Verbindung gebracht - wovon auch die Bundesliga nicht unberührt bleibt. In Deutschland zieren die Namen Kane und Füllkrug seit Wochen die Schlagzeilen. SPORT1-Moderatorin Anna Dollak bringt euch in Sachen Transfermarkt auf den neuesten Stand.
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Inter Mailands Vizepräsident Javier Zanetti findet deutliche Worte in der Causa Romelu Lukaku. Auch aus Turin kommt Gegenwind für den Stürmer.

Heftige Vorwürfe an Romelu Lukaku! Inter Mailands Vizepräsident Javier Zanetti hat sich zur Transfer-Posse um den belgischen Stürmer geäußert – und wenig schmeichelhafte Worte gefunden. „Lukaku hat uns verraten. Wir sind sehr enttäuscht“, sagte der Argentinier der Gazzetta dello Sport.

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Lukaku wird derzeit mit einem Wechsel zu Juventus Turin in Verbindung gebracht. Im Gespräch ist ein möglicher Tausch-Deal mit Dusan Vlahovic, der im Gegenzug zu Chelsea wechseln könnte.

„Haben erwartet, dass er sich anders verhält“

Auch die Nerazzurri machten sich Hoffnungen auf eine erneute Verpflichtung des bulligen Stürmers. Lukaku war in der vergangenen Saison an Inter verliehen, spielte zudem von 2019 bis 2021 für die Mailänder, bevor er für 113 Millionen Euro zu den Blues zurückkehrte.

„Angesichts dessen, was Inter für ihn getan hat, haben wir erwartet, dass er sich als Profi und als Mann anders verhält“, wurde Zanetti deutlich. Er ergänzte: „Er hat natürlich das Recht, dorthin zu gehen, wo er will, aber das hätte er uns vorher sagen können.“

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Zanetti ist nicht die erste Inter-Größe, die das Verhalten des 30 Jahre alten Stürmers kritisierte. Zuletzt äußerte sich auch Ex-Boss Massimo Moratti. „Wenn man bedenkt, was er alles gesagt und versprochen hat, während er mit anderen redete, gefiel mir das nicht und auch keinem der Inter-Fans“, sagte der 78-Jährige bei Notizie.com.

Juventus-Fans mit Protest-Banner

Moratti ergänzte: „Ich war von seiner Einstellung zutiefst enttäuscht. Es ist besser, dass wir bei Inter keinen wie ihn haben, so verhält man sich nicht.“

Derweil bekommt Lukaku nicht nur von den Nerazzurri Gegenwind. Auch bei Rivale Juventus ist längst nicht jeder mit der möglichen Verpflichtung einverstanden. Im Internet ist ein Foto der Juve-Ultras aufgetaucht, die vor dem eigenen Stadion stehen und ein Banner hochhalten, auf dem steht: „Lukaku, bleib in Mailand. Wir haben schon einen Ersatztorhüter.“

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Damit spielen die Juventus-Anhänger auf das Champions-League-Finale an, in dem Lukaku zur tragischen Figur wurde. Bei der Niederlage von Inter gegen Manchester City (0:1), hatte er ein sicheres Inter-Tor verhindert, als er einen Kopfball von Teamkollege Federico Dimarzio unabsichtlich mit dem Rücken blockte.

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So wie es derzeit aussieht, wird es ohnehin nicht zu einem Wechsel nach Turin kommen. Wie die Gazzetta dello Sport am Mittwochabend meldete, hat sich der mögliche Deal zwischen Chelsea und Juventus zerschlagen.

Derzeit werde nach weiteren Möglichkeiten für eine Zukunft des Stürmers gesucht - die derzeit heißeste Spur soll nach Saudi-Arabien führen.