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Tränen-Abschied! Ibrahimovic verkündet Rücktritt

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Tränen-Abschied! Ibrahimovic verkündet Rücktritt

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Ibrahimovic verkündet Rücktritt

Zlatan Ibrahimovic erhält einen emotionalen Abschied beim AC Mailand - und verkündet dann sein Karriereende.
Zlatan Ibrahimovic ist und bleibt eine Marke für sich. Der Superstar weiß nicht nur auf dem Platz zu überzeugen.
Zlatan Ibrahimovic erhält einen emotionalen Abschied beim AC Mailand - und verkündet dann sein Karriereende.

Zlatan Ibrahimovic hört auf!

Nach dem letzten Spiel des AC Mailand gegen Hellas Verona (3:1), bei dem er wegen den Nachwirkungen einer Knie-OP und einer Wadenverletzung nicht auf dem Platz stehen konnte, erhielt der Schwede im Giuseppe-Meazza-Stadion einen emotionalen Abschied - und verkündete am späten Sonntagabend dann den Rücktritts-Hammer.

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Der 41-Jährige sagte: „Die Zeit ist gekommen, Abschied zu nehmen. Es sind gerade zu viele Emotionen für mich. Auf geht‘s Milan und auf Wiedersehen.“

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Später erklärte der Superstar: „Ich habe meine Zukunft akzeptiert. Ich fange nun bei Null an und werde wachsen. Ich muss erst noch begreifen, was ich tun werde.“

Der Schwede verriet zudem, dass er auch seine engsten Vertrauten mit dem Rücktritt überrascht hat: „Ich habe es niemandem gesagt - nicht dem Verein oder meiner Familie.“

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Ibrahimovic lehnte Angebote ab

Bereits vor dem Saisonfinale war klar gewesen, dass Ibrahimovic nicht mehr für Mailand auflaufen würde. Der auslaufende Vertrag des Stürmers, der 2020 zu den Rossoneri zurückgekehrt war, wurde nicht verlängert.

Allerdings berichtete Gazzetta dello Sport am Sonntag, dass der 41-Jährige angeblich schon Gespräche mit der AC Monza, dem Erstligisten im Besitz des ehemaligen italienischen Premierministers Silvio Berlusconi, führe.

Ibrahimovic bestätigte sogar Angebote: „Ab morgen werde ich ein freier Mann sein und ein neues Kapitel in meinem Leben aufschlagen. Ich hatte einige Angebote, das stimmt, aber da hatte ich mich schon entschieden, aufzuhören.

Milan-Coach Stefano Pioli trauerte: “Er hat eine unglaubliche Mentalität, er ist ein Gewinner von Montag bis Sonntag. Ich habe oft mit ihm gesprochen, die Gespräche waren nicht immer einfach und wir haben auch gestritten. Aber er hat sich immer für das Wohl der Mannschaft eingesetzt.“

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Milan-Trainer trauert nach Rücktritt

Er fügte an: „Er ist ein Champion und ich bin sehr traurig, weil ich ihn nicht mehr trainieren kann. Wir waren alle sehr bewegt. Bis gestern war er der erste, der hier ankam und der letzte, der ging. Das hat den Unterschied ausgemacht.“

Auf Twitter schrieb die Serie A zu einem Video von Zlatans Abschiedsrede: „Wir werden dich vermissen, für immer und ewig.“

Mit seinen Händen formte der Stürmer ein Herz, das sich an die Fans richtete. Der Stürmer war sichtlich gerührt. Sogar Tränen schossen dem 41-Jährigen in die Augen, auch einige Mitspieler weinten.

Zuvor war die Fußball-Ikone gefeiert worden. Auf der Mailänder Südkurve zeigten die Fans in Anspielung an seine Person und sein enormes Selbstbewusstsein eine Choreografie mit dem Wort „Godbye“. Zudem waren im Stadion laute „Ibrahimovic, Ibrahimovic“-Gesänge zu hören.

Fans feiern Ibrahimovic mit Choreografie

Der Verein hatte am Samstag bereits angekündigt, der Schwede werde nach dem Spiel „mit einer kurzen Zeremonie“ verabschiedet, zu einem Karriereende wollten sich Repräsentanten des Stürmers gegenüber der Nachrichtenagentur AFP jedoch noch nicht äußern.

Nun ist klar: Zu einem weiteren Karriereschritt kommt es nicht.

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Aufgrund von Verletzungen konnte er in der abgelaufenen Saison nur vier Pflichtspiele bestreiten, dabei gelang ihm ein Treffer. In seiner gesamten Karriere schoss der Superstar in 819 Pflichtspielen satte 493 Tore.

Ibrahimovic spielte während seiner Laufbahn unter anderem für die europäischen Topklubs Juventus Turin, FC Barcelona, Paris St. Germain, Manchester United sowie Milans Stadtrivalen Inter Mailand.

In der vergangenen Spielzeit wurde der 122-malige Nationalspieler Schwedens mit Milan italienischer Meister. Insgesamt gewann er die Serie A fünfmal und wurde dreimal zum Fußballer des Jahres in Italien gewählt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)