Der Traum von Gianluigi Buffon, mit seinem Jugendverein Parma in die Serie A zurückzukehren, ist vorerst geplatzt.
Buffon weint bittere Tränen
Nach dem 2:3 im Hinspiel kam Parma im heimischen Stadio Ennio Tardini im Playoff-Halbfinalrückspiel gegen Cagliari nicht über ein 0:0 und verpasste damit den Einzug ins Endspiel.
Buffon selbst verfolgte die Partie von außen, weil er sich in Cagliari eine Wadenverletzung zugezogen hatte. Dennoch versuchte er, seine Mitspieler und Trainer Fabio Pecchia immer wieder von der Seitenlinie zu helfen.
Doch trotz der Unterstützung mussten die Gialloblu letztlich enttäuscht vor die Heimkurve treten. Bei dem Gang übermannten Buffon seine Gefühle. Er stieß einen Schrei aus und Tränen kullerten über sein Gesicht. Erst auf dem Weg in die Katakomben beruhigte sich der Schlussmann wieder ein wenig.
Einen Tag nach der bitteren Niederlage meldete sich der Torwart dann auch über Instagram bei den Fans seines Klubs. „Es gibt Niederlagen, bei denen man sich von Tausenden von Armen umgeben fühlt“, schrieb er.
Buffon hat noch ein Jahr Vertrag
Seine besondere Beziehung zu den Anhängern machte er anschließend auch noch deutlich. Es gebe etwas, „das dich über das sportliche Ergebnis hinaus auf seltsame Weise verbindet.“
Nun bleibt Buffon erstmal wohl nur noch ein Jahr - so lange läuft noch sein Vertrag -, um seinen Traum von der Rückkehr mit Parma in die Serie A zu realisieren.