Der Rekordmeister treibt ihn gewissermaßen noch immer um: Joshua Zirkzee hat eingeräumt, dem FC Bayern nach wie vor nachzuhängen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Serie A)
Zirkzee gibt Bayern-Traum nicht auf
Angesprochen auf seine Zukunft sagte der 21-Jährige: „Es ist der Verein, in dem ich aufgewachsen bin, es wäre die Verwirklichung eines Traums“, erläuterte er während einer Pressekonferenz des FC Bologna, wo Zirkzee seit dieser Saison spielt und einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet hatte.
Zuvor war der Stürmer von den Bayern zwischenzeitlich an den RSC Anderlecht verliehen, die erhoffte Rückkehr nach München zum vergangenen Sommer kam aber nicht zustande. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Serie A)
Zirkzee: Bayern noch immer „ein Traum“
Immerhin: Eine Rückkaufklausel könnte Zirkzee eines Tages nun doch wieder zum FCB verhelfen - und der Offensivmann wäre keineswegs abgeneigt: „In ferner Zukunft möchte ich gerne wiederkommen. Wer möchte nicht für den FC Bayern spielen? Das ein Traum“, sagte er über seinen Ausbildungsklub. (DATEN: Die Tabelle der Serie A)
Dessen Chefcoach Julian Nagelsmann dürfte zuletzt aber eher wenig große Stücke auf Zirkzee gehalten haben - was der Spieler so beschreibt: „Ich habe nicht wirklich mit Nagelsmann gesprochen, aber nach meiner Ankunft in Bologna sagte er, er sei darüber glücklich und wünsche mir alles Gute.“
In Bologna läuft es für den Youngster gegenwärtig indes eher durchwachsen. Zirkzee wurde in der Serie A erst zweimal eingewechselt und ging in punkto Tore und Assists bisher leer aus.
Dass er zuvor schon einmal weniger erfolgreiche Erfahrungen bei Parma Calcio gesammelt hat, ficht Zirkzee heute nicht mehr an: Das Abenteuer Italien noch einmal zu wagen, sei keine Wahl „im Zusammenhang mit der Liga“ gewesen, er habe sie vielmehr „mit dem Klub getroffen“.