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Ex-Bayern-Talent Kenan Yildiz lässt Juve-Fans und Medien schwärmen

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Ex-Bayern-Talent Kenan Yildiz lässt Juve-Fans und Medien schwärmen

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Ex-Bayern-Juwel überragt bei Juve

Bei seinem ersten Auftritt im Juve-Trikot überragt das frühere Bayern-Talent Kenan Yildiz. Dass der 17-Jährige aus München wegzog, hatte nicht nur finanzielle Gründe.
Kenan Yildiz, damals noch im Trikot des FC Bayern
Kenan Yildiz, damals noch im Trikot des FC Bayern
© Imago
Johannes Fischer, Kerry Hau
Bei seinem ersten Auftritt im Juve-Trikot überragt das frühere Bayern-Talent Kenan Yildiz. Dass der 17-Jährige aus München wegzog, hatte nicht nur finanzielle Gründe.

Vier Wörter („It feels like Juve“), ein Muskel-Emoji und je ein weißer und schwarzer Kreis - dazu das Foto eines jubelnden Teenagers: Das ist der Eindruck, den Kenan Yildiz nach seinem ersten Auftritt als Juventus-Spieler hinterlassen hat.

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Der 17-Jährige postete nach dem „FC-Aesch-Turnier“ in der Schweiz sein kleines Fazit bei Instagram - eines, das bei den Verantwortlichen des FC Bayern zumindest eine Prise Trübsal hervorgerufen haben dürfte.

Denn dieser Kenan Yildiz trainierte bis vor kurzem noch an der Säbener Straße und galt intern als eines der hoffnungsvollsten Talente im Kosmos des FC Bayern.

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Vor drei Wochen war der Deutsch-Türke jedoch den Versuchungen der Alten Dame erlegen, die den Youngster dem FC Barcelona in letzter Minute vor der Nase wegschnappten.

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Salihamidzic bedauert Yildiz‘ Abgang

Dass die Bayern den offensiven Mittelfeldspieler am liebsten behalten hätten, steht außer Frage, schließlich hatte er in zunächst in der U17 (neun Torbeteiligungen in sieben Spielen) und später in der U19 (fünf Torbeteiligungen in acht Spielen) seine ganze Klasse gezeigt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Serie A)

Intern galt Yildiz nach Paul Wanner (16) und Gabriel Vidovic (18) bis zuletzt als größtes Offensiv-Talent am Campus. Sein Abschied ist besonders bitter für die Bayern, das sie nur eine Ausbildungsentschädigung im sechsstelligen Bereich erhielten.

„Yildiz ist ein junger talentierter Spieler, den wir gerne weiter auf seinem Weg begleitet hätten“, sagte Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic damals der Bild. „Seinen finanziellen Forderungen konnten und wollten wir allerdings nicht entsprechen. Deshalb wird Yildiz uns leider verlassen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Serie A)

Dass sich Yildiz aber ausschließlich wegen des höheren Gehaltes für die Turiner entschieden habe, ist nur die halbe Wahrheit.

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Während ihm die Bayern nur Spielzeit bei der U23 in der Regionalliga in Aussicht stellten und er nicht einmal bei den Profis trainieren durfte, soll er bei Juventus rasch an den Profikader herangeführt werden.

Doch nicht nur für die Bayern - auch für Fußball-Deutschland könnte der Jungstar gewissermaßen verloren gehen. Nach SPORT1-Informationen will ihn der türkische Fußballverband in Kürze für die U21 berufen.

Hattrick im Finale gegen Valencia

Immerhin: Der gebürtige Regensburger könnte sich trotzdem noch für die deutsche Nationalmannschaft entscheiden, sollte seine Entwicklung so weitergehen.

Dass dies keine schlechte Idee sein könnte, zeigte Yildiz bei jenem Turnier in der Schweiz. Eine einzige Körpertäuschung genügte im Finale gegen den FC Valencia, um sich seines Gegenspielers zu entledigen - und den Ball überlegt in die lange Ecke zu schieben.

Yildiz schnürte beim 5:2-Sieg sogar einen Dreierpack - und lässt die Fans der zuletzt gebeutelte Alten Dame wieder von besseren Zeiten träumen.

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Die Juventus-nahe Tageszeitung Tuttosport feiert den Teenager schon als möglichen Nachfolger von Paul Pogba, den die Bianconeri vor zehn Jahren aus der Talentschmiede von Manchester United holten - und der den Sprung in Juves Profikader raketenhaft schaffte.

Nun sei es an der Zeit, schreibt das Blatt, „Yildiz, den Prädestinierten, der die Fans begeistert, aufblühen zu lassen.“