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Serie A: Juventus Turin nach Pleite von Presse zerpflückt

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Serie A: Juventus Turin nach Pleite von Presse zerpflückt

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Presse zerpflückt Juve

Juventus Turin blamiert sich gegen Sassuolo. Die italienische Presse geht mit dem Rekordmeister hart ins Gericht.
Federico Chiesa und Paulo Dybala sind nach der Juve-Pleite gegen Sassuolo bedient
Federico Chiesa und Paulo Dybala sind nach der Juve-Pleite gegen Sassuolo bedient
© Imago
Juventus Turin blamiert sich gegen Sassuolo. Die italienische Presse geht mit dem Rekordmeister hart ins Gericht.

Juventus Turin und der einstige Erfolgstrainer Massimiliano Allegri haben im italienischen Fußball trotz eines wochenlangen Aufschwungs einen schweren Stand - das wurde gleich nach der ersten Niederlage seit Anfang September deutlich.

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„Die Kur Allegris funktioniert nicht“, schrieb etwa der Corriere dello Sport nach dem 1:2 (0:1) gegen Sassuolo Calcio: „Juventus muss schon jetzt auf den Traum vom Titel verzichten.“

Nach Allegris Jubiläumsspiel, zum 200. Mal saß er in der Serie A für den Klub auf der Bank, liegt Turin als Siebter bereits 13 Punkte hinter Spitzenreiter AC Mailand. Zuvor hatte die Alte Dame neun Spiele in Serie nicht verloren, die Kritiker verstummten in dieser Phase aber nur kurzzeitig.

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Presse: Juve „schüchtern und orientierungslos“

„Juve, wo bist Du? Es ist erschreckend, wie die Turiner ein Match verloren haben, das sie nicht verlieren durften“, kommentierte Tuttosport. Der Klub versinke nach der Trennung von seinem Star Cristiano Ronaldo im vergangenen Sommer immer mehr in einem Sumpf.

Die Gazzetta dello Sport sieht den Rekordmeister gar in „kompletter Dunkelheit. Schüchtern und orientierungslos: Die Alte Dame blamiert sich gegen den Provinzklub.“

Auch die erfolgreiche Phase der vergangenen Wochen hatte einen Schönheitsfehler, Allegri ließ vor allem Ergebnisfußball spielen: In sechs der neun Spiele erzielte der einstige Serienmeister Juve nicht mehr als einen Treffer. „Es macht jetzt keinen Sinn, über Saisonziele zu sprechen“, sagte Allegri am Mittwochabend: „Wir hätten einen Sprung nach vorn machen müssen und haben es nicht getan.“