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Cristiano Ronaldo für Juventus Turin weiter torlos - Presse übt Kritik

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Cristiano Ronaldo für Juventus Turin weiter torlos - Presse übt Kritik

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Presse wird ungeduldig bei Ronaldo

Cristiano Ronaldo wartet weiter auf sein erstes Pflichtspieltor für Juventus Turin. Italiens Presse sucht nach den Gründen, Trainer Massimiliano Allegri stärkt seinen Superstar.
Cristiano Ronaldo wartet weiter auf sein erstes Tor für Juventus in der Serie A. Mario Mandzukic glänzt mit einem Slapstick-Tor und einer Traumvorlage.
Maximilian Lotz, Sportinformationsdienst
Cristiano Ronaldo wartet weiter auf sein erstes Pflichtspieltor für Juventus Turin. Italiens Presse sucht nach den Gründen, Trainer Massimiliano Allegri stärkt seinen Superstar.

Cristiano Ronaldo steht bei Juventus Turin weiterhin im Mittelpunkt, doch die Tore schießen andere.

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Auch beim 2:1 (1:1)-Sieg bei Aufsteiger Parma Calcio blieb der Superstar der "Alten Dame" glücklos - und die Presse wird langsam ungeduldig.

"Warum trifft Cristiano Ronaldo nicht? Er leidet unter Leistungsdruck, und das macht ihn zu einem menschlicheren Spieler", kommentierte die Gazzetta dello Sport. Der Portugiese habe gegen Parma ungenau gespielt. "Er sucht das Tor mit aller Gewalt, und zum Schluss findet er es nicht", so die Sportzeitung.

"Es fehlt nur Ronaldo! Er versucht es mit allen Mitteln, doch er schafft es nicht. Ronaldo trifft nicht und überzeugt nicht. Die Durststrecke hält an. Ronaldo spielt allein in seiner eigenen Welt, jener eines exzentrischen Stars", kommentierte die Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera. "Er bewegt sich mit Intelligenz und kämpft hart, doch das Ergebnis ist noch nicht zu sehen", analysierte Tuttosport.

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Trainer Massimiliano Allegri nahm den 33-Jährigen indes in Schutz. "Ein Stürmer muss in der Serie A verschiedene Schwierigkeiten überwinden, aber insgesamt hat er ein gutes Spiel gemacht", sagte Allegri auf der Pressekonferenz.

Allegri: 40 Saisontore werden schwierig

Die Mannschaften in der italienischen Liga seien eben sehr defensivstark. "Jeder spielt das Niveau der Serie A herunter, aber es ist sehr schwierig für einen Spieler, 40 Tore in einer Saison zu schießen", ergänzte Allegri. "Normalerweise erzielt der Toptorjäger in Italien 26 oder 27 Tore - und für gewöhnlich gewinnt er nicht den Meistertitel." Dass Ronaldo bislang noch nicht getroffen habe, sei daher in seinen Augen "vielleicht besser für uns".

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Allegri lobte aber Ronaldos Einstellung: "Ich bin zufrieden mit dem, was er macht und die Länderspielpause wird uns helfen, um noch genauer zu agieren."

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Ronaldo glücklosester Stürmer Europas

23 Torschüsse feuerte CR7 in seinen drei Ligaeinsätzen bislang ab - in den Top 5 Ligen Europas schoss kein Spieler häufiger aufs Tor ohne zu treffen. In der Vorsaison benötigte Ronaldo im Trikot von Real Madrid 28 Torschüsse, bis der Knoten endlich platzte. Am Saisonende wies er eine starke Bilanz von 26 Toren in 27 Ligaspielen auf.

Dennoch freute sich Ronaldo über die nächsten drei Punkte und lobte via Twitter die Teamleistung.

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In Parma erzielte Mario Mandzukic in der zweiten Minute den frühen Führungstreffer für Juve, ehe Parmas Neuzugang Gervinho (33.) vor der Pause ausglich. Weltmeister Blaise Matuidi schoss das Siegtor (58.), nachdem Mandzukic den Ball im Strafraum sehenswert mit der Hacke weitergeleitet hatte.

Sami Khedira stand erneut in der Startelf der Turiner, Emre Can wurde eingewechselt. Ronaldo vergab zwei gute Chancen, als er im ersten Durchgang nach einer Ecke knapp rechts am Tor vorbeiköpfte, ehe er das Leder nach der Pause links am Tor vorbeischob. 

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