Marc Cucurella stand erneut im Mittelpunkt einer kontroversen Handspiel-Szene. Im Premier-League-Duell vom FC Chelsea gegen den FC Arsenal kam es in der zwölften Minute zu einem Zweikampf zwischen dem Spanier und Arsenals Jurriën Timber im Strafraum der Blues. Dabei geriet der Außenverteidiger ins Straucheln und berührte im Fallen den Ball mit dem rechten Arm.
Schon wieder Wirbel um Cucurella
Schiedsrichter Christopher Kavanagh entschied jedoch sofort auf Weiterspielen und auch der VAR sah keinen Anlass für eine Überprüfung. Die Premier League gab ein Statement zur strittigen Situation ab und erklärte, dass Cucurellas Arm in einer natürlichen Position gewesen sei und keine absichtliche Bewegung zum Ball vorlag.

Arsenal reagierte auf den nicht gegebenen Elfmeter auf seine Weise: Mikel Merino brachte die Gunners per Hinterkopf nach einer Ecke in Führung. Am Ende blieb es ein zähes Ringen ohne klare Chancen auf beiden Seiten und das Spiel endete 1:0 für die Gunners.
Trotz des Sieges bleibt die Meisterschaft außer Reichweite: Tabellenführer Liverpool liegt mit zwölf Punkten Vorsprung uneinholbar an der Spitze.
Das Handspiel im EM-Viertelfinale
Dies Situation am Sonntag erinnerte an das EM-Viertelfinale 2024 zwischen Deutschland und Spanien. Damals blockte der Cucurella in der Verlängerung einen Schuss von Jamal Musiala mit der Hand im eigenen Strafraum. Trotz heftiger Proteste der deutschen Mannschaft entschied der Schiedsrichter nicht auf Elfmeter.
Monate später räumte die UEFA ein, dass es ein Fehler war, den Strafstoß nicht zu geben. Cucurella selbst äußerte sich zu diesem Vorfall und gab zu, dass er in diesem Moment mit einem Elfmeterpfiff gerechnet habe.