Nächstes Debakel für Manchester City: Das Team von Trainer Pep Guardiola verlor mit 1:5 (0:1) beim FC Arsenal und hat einen weiteren schweren Rückschlag kassiert.
Premier League: ManCity-Debakel! Guardiola historisch schlecht
Nächstes Debakel für City
Martin Ödegaard (2.), Thomas Partey (56.), Myles Lewis-Skelly (62.), Kai Havertz (76.) und Ethan Nwaneri (90.+3) ließen den Citizens keine Chance. Superstar Erling Haaland hatte zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen (55.).

Guardiola überrascht: „Wirklich gutes Spiel gemacht“
„Ich bedauere nur die letzten 20-25 Minuten. Wir haben aufgehört, das zu tun, was wir 60; 65; 70 Minuten lang gut gemacht haben“, ärgerte sich Guardiola im interview bei BBC.
Trotz der deutlichen Niederlage war der Spanier nicht gerade unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Ich denke, wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht. Das Ergebnis macht es schwierig zu sehen, aber so fühle ich mich.“
Lobende Worte fand Guardiola auch für Neuzugang Omar Marmoush. „Beim Stand von 1:1 hatten wir ein gutes Momentum, wir haben mit Omar die Übergänge geschaffen“, doch dann habe man zu fährlässig agiert und sei so ins Hintertreffen geraten. „Wir verschenken zu viele Dinge - wir wissen das, wir reden darüber, und das kann passieren.“
Für City war es die siebte Niederlage in dieser Liga-Saison, die Skyblues bleiben auf Rang vier stehen, mit 15 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Liverpool - bei einem Spiel mehr.
Karriere-Tiefstwert für Guardiola
Durch das vierte Spiel der Citizens mit vier oder mehr Gegentoren in dieser Saison erreichte Guardiola zudem einen Karriere-Tiefstwert. Etwas Derartiges war dem Spanier weder beim FC Barcelona noch beim FC Bayern passiert.
Arsenal wiederum verkürzte den Abstand auf Liverpool auf sechs Punkte - hat allerdings auch ein Spiel mehr absolviert als die Reds.
Havertz vergibt Riesenchance
In der ersten Hälfte war Nationalspieler Havertz aufgefallen, als er aus elf Metern und mit jeder Menge Zeit das 2:0 verpasste: Declan Rice eroberte den Ball im Pressing und spitzelte ihn zu Havertz, der hatte in zentraler Position etwa zwei Sekunden Bedenkzeit, schoss aber rechts neben das Tor des Deutschen Stefan Ortega.
Havertz versteckte das Gesicht hinter seinem Trikot, xGoals-Experten errechneten eine Torwahrscheinlichkeit von 0,77 und in den Sozialen Medien gab es jede Menge Häme.
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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)