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Nach Schock auf dem Spielfeld: So geht es Tottenhams Bentancur jetzt

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Nach Schock auf dem Spielfeld: So geht es Tottenhams Bentancur jetzt

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Update nach Schock um Spurs-Star

Rodrigo Bentancur von Tottenham Hotspur bleibt im Halbfinal-Hinspiel des Ligapokals gegen den FC Liverpool regungslos am Boden liegen. Mittlerweile aber gibt er selbst Entwarnung.
Wurde mit einer Trage abtransportiert: Rodrigo Bentancur
Wurde mit einer Trage abtransportiert: Rodrigo Bentancur
© AFP/SID/JUSTIN TALLIS
Rodrigo Bentancur von Tottenham Hotspur bleibt im Halbfinal-Hinspiel des Ligapokals gegen den FC Liverpool regungslos am Boden liegen. Mittlerweile aber gibt er selbst Entwarnung.

Der uruguayische Fußballprofi Rodrigo Bentancur von Tottenham Hotspur ist im Halbfinal-Hinspiel des Ligapokals gegen den FC Liverpool regungslos am Boden liegen geblieben und wurde fast zehn Minuten lang medizinisch behandelt.

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Die Sorgen um den 27-Jährigen waren angesichts der dramatischen Szenen groß. Doch schon in der Nacht meldete er sich über Instagram und gab in seiner Story Entwarnung. „Alles ist gut. Danke für die Nachrichten. Glückwunsch an das Team zum Sieg“, schrieb er zu einem Foto, das ihn zusammen mit seiner Frau Melany La Banca zeigt.

Tottenham hatte noch in der Halbzeitpause des Spiels ein erstes Update zum Gesundheitszustand gegebenn.

„Wir können bestätigen, dass Rodrigo bei Bewusstsein ist und sprechen kann. Er wird für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht“, schrieb der Klub auf der Plattform X.

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„Er war auf jeden Fall wach, als er vom Feld kam. Offensichtlich hat er eine Art Kopfverletzung, aber er ist jetzt in Untersuchung. Ich kann nicht genau sagen, wie es passiert ist“, sagte Trainer Ange Postecoglou im Anschluss an die Partie „Das ist nicht mein Bereich, das müssen Mediziner sagen. Es wäre nicht fair für sein Umfeld. Die Spieler waren besorgt, da war offensichtlich was los.“

Bentancur streckte Daumen nach oben

Bentancur war bei einer Ecke in der sechsten Minute beim Versuch eines Flugkopfballs unglücklich gefallen und auf dem Bauch liegen geblieben. In der 15. Minute wurde er von Betreuern mit einem Beatmungsbeutel um den Mund vom Feld getragen. Als er an seinem Trainer Ange Postecoglou vorbeigetragen wurde, streckte er kurz den Daumen nach oben.

„Gute Besserung, Lolo“, hieß es im Liveticker der Spurs: „Wir senden Rodrigo Bentancur unsere besten Wünsche, da er nach einer langen Behandlungsphase auf einer Bahre weggetragen wird. Wir werden euch über seinen Zustand auf dem Laufenden halten, sobald wir können.“

Als der Ball nach dem Schock wieder rollte, gestaltete sich die Partie ganz anders als noch beim 6:3-Spektakel kurz vor Weihnachten zugunsten der Reds in der Liga. Der aus Leipzig ausgeliehene Timo Werner blieb bei den Spurs zunächst auf der Bank. Von außen sah er, wie sein Team trotz des Notfalls um Bentancur gegen den Tabellenführer der Premier League gut mitspielte und sich gar die besseren Chancen erarbeitete.

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Spätes Happy End dank Bergvall

Nach Werners Einwechslung (73.) traf Tottenham zweimal. Zunächst wurde der vermeintliche Treffer von Dominic Solanke durch den VAR einkassiert (77.), dann traf der Schwede Bergvall zum sportlichen Happy End für die Spurs (86.).

Das Rückspiel steigt am 6. Februar (21 Uhr) an der Anfield Road. Vorher hofft Tottenham auf gute Nachrichten von Bentancur. Im anderen Halbfinale hat Newcastle United nach einem 2:0-Sieg über den FC Arsenal gute Chancen auf den Einzug ins Endspiel.

----- mit Sport-Informations-Dienst