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Premier League: Haaland wird zur tragischen Figur

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Premier League: Haaland wird zur tragischen Figur

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Haaland wird zur tragischen Figur

Jordan Pickford rettet dem FC Everton gegen Manchester City einen Punkt. Der englische Nationaltorhüter pariert einen Elfmeter von Erling Haaland und sorgt dabei mit kuriosen Gesten für Aufsehen.
Erling Haaland hat mit der norwegischen Nationalmannschaft eine bittere 1:5 Niederlage gegen Österreich kassiert. Jetzt steht er in der Kritik.
Jordan Pickford rettet dem FC Everton gegen Manchester City einen Punkt. Der englische Nationaltorhüter pariert einen Elfmeter von Erling Haaland und sorgt dabei mit kuriosen Gesten für Aufsehen.

Es war Sinnbild für die Krise von Manchester City: der verschossene Elfmeter von Superstar Erling Haaland im Rahmen des ernüchternden Unentschiedens gegen den FC Everton.

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Haaland trabte an und gab einen harmlosen Schuss ins rechte untere Eck ab. Jordan Pickford im Tor der Toffees hatte die Ecke bereits erahnt und fälschte den Ball nach vorne ab. Dort stand zwar Phil Foden, der ein weiteres Mal für Haaland auflegte, doch als sein anschließender Kopfball die Torlinie überquerte, wusste der Norweger bereits, dass er meilenweit im Abseits stand.

Frustriert trottete Haaland davon - und Pickford? Der konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, war sichtlich amüsiert über seine Rettungstat und winkte frech in Richtung des Stürmers. Bereits vor der Schussabgabe hatte Pickford mit einer Reihe kurioser Grimassen für Aufsehen gesorgt. Mit seinem Versuch, den Schützen abzulenken, hatte er dann sogar Erfolg.

Schlitzohr Pickford und seine Trinkflasche

Doch damit nicht genug: Auf den TV-Bildern war die Trinkflasche des Keepers zu sehen. Dort waren sämtliche Informationen über alle Elfmeterschützen der Skyblues aufgedruckt, auch über Haaland. Dass Pickford also in die rechte Ecke abgetaucht war, kam nicht von ungefähr.

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Darüber hinaus ist Pickford ist der einzige Torhüter in der Premier League, der in dieser Saison mehrere Elfmeter gehalten hat.

VAR-Ärger: „Das fand ich schon immer Schwachsinn“

Für Zündstoff sorgte allerdings auch die Szene, die zur Entstehung des Elfmeters führte. Der bereits verwarnte Witalij Mykolenko kam im eigenen Strafraum gegen Savinho zu spät und trat ihm gegen das Knie. Mykolenko hatte Glück, dass er für die Aktion nicht Gelb-Rot sah.

Sky-Experte Shkodran Mustafi konnte nicht nachvollziehen, dass Mykolenko nicht vom Platz gestellt wurde. „Völlig unverständlich. Kann ich nicht verstehen“, bewertete der ehemalige Nationalspieler die Szene.

Der VAR durfte in besagter Situation nicht eingreifen, schließlich war der Elfmeter-Entscheid unstrittig und der VAR darf bei einer Gelb-Roten Karte nun mal nicht intervenieren, zum Entsetzen von Mustafi. „Das fand ich schon immer Schwachsinn. Der Verteidiger spielt alles oder nichts, und jetzt hat City gar nichts davon“, sagte er in Anbetracht des verschossenen Elfmeters.