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Experte rechnet mit ManCity ab: "Zusammenbruch ist spektakulär"

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Experte rechnet mit ManCity ab: "Zusammenbruch ist spektakulär"

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Experte mit knallhartem City-Urteil

Pep Guardiola steckt mit Manchester City seit Wochen in einer schweren Krise. Der frühere englische Nationalspieler Gary Neville findet deutliche Worte.
Die Personalsituation bei Manchester City ist angespannt, die Formkurve der Skyblues zeigt steil nach unten. Schlagen Pep Guardiola und Co. im Januar nun also auf dem Transfermarkt zu?
Pep Guardiola steckt mit Manchester City seit Wochen in einer schweren Krise. Der frühere englische Nationalspieler Gary Neville findet deutliche Worte.

Die sportliche Talfahrt von Manchester City kommt für den früheren England-Star Gary Neville generell nicht überraschend, doch die heftigen Ausmaße der Krise beeindrucken den langjährigen Abwehrspieler von Stadtrivale United dann doch.

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„Dieser Moment musste einfach kommen, aber man hat nicht erwartet, dass es so schlimm sein würde wie er jetzt ist“, sagte Neville vor dem 2:0-Sieg der Citizens bei Leicester City bei Sky Sports.

City-Krise? „Als hätten sie sich selbst verheizt“

Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola sei „im Moment meilenweit entfernt“ von ihrer Normalform. „Der Zusammenbruch ist spektakulär“, sagte Neville. „Die Spieler sehen aus, als hätten sie sich selbst verheizt.“

Auch bei den Leistungen auf dem Platz sah der TV-Experte einen Unterschied zu früheren Tagen. „Sie lassen den Ball zwar immer noch laufen, aber nicht mehr mit gleichen Tempo. Vorne sind sie nicht mehr so kreativ, sie machen Fehler, ihr Selbstvertrauen ist weg.“

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Der 49-Jährige ergänzte: „Alles, was bei einem Fußballspieler schiefgehen kann, ist auf einmal eingetreten.“ Dennoch wolle er aufgrund ihrer vergangenen Erfolge nicht noch härter mit dem Team ins Gericht gehen.

Vor dem Sieg in Leicester kassierte City in 13 Spielen City neun Niederlagen, in diesem Zeitraum gelang zudem nur ein Dreier.

City-Stars „wie Schaufensterpuppen“

Auch gegen Leicester präsentierte sich City alles andere als sattelfest. Zwar erzielte Savinho (21.) die Führung, doch Facundo Buonanotte verpasste mit einem Kopfball an den Pfosten (39.) den Ausgleich.

Für Neville agierten die City-Spieler in der Szene „wie Schaufensterpuppen“. Und er ergänzte: „Immer wenn Leicester den Ball hat, sieht City beinlos aus.“

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Erling Haaland (74.) sorgte mit seinem ersten Tor seit Anfang Dezember für die Entscheidung.

Nevilles Fazit: „Manchester City war weit unter dem, was wir bisher von ihnen gesehen haben - und daran muss man sich erst einmal gewöhnen.“