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Trainer enthüllt: Hummels wäre fast in der Premier League gelandet

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Trainer enthüllt: Hummels wäre fast in der Premier League gelandet

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Hummels fast in England gelandet

Wäre Mats Hummels die schwere Zeit in Rom erspart geblieben? Wie Fabian Hürzeler nun enthüllt, stand der Weltmeister von 2014 kurz vor einem Wechsel nach Brighton.
Bekommt Mats Hummels unter dem neuen Coach Claudio Ranieri mehr Spielzeit? Nun spricht Roma-Coach Klartext.
Wäre Mats Hummels die schwere Zeit in Rom erspart geblieben? Wie Fabian Hürzeler nun enthüllt, stand der Weltmeister von 2014 kurz vor einem Wechsel nach Brighton.

Mats Hummels wäre beinahe nicht in Rom, sondern an der englischen Südküste gelandet.

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Wie Fabian Hürzeler im Podcast Phrasenmäher enthüllte, stand der Weltmeister von 2014 kurz vor einem Wechsel zu Brighton & Hove Albion in die Premier League.

Treibende Kraft hinter dem anvisierten Wechsel sei Klubeigner Tony Bloom gewesen, sagte der neue Trainer der „Seagulls“.

„Bei Transfers entscheiden hier erst mal Daten, Daten, Daten. Tony hat einen Algorithmus für das Scouting entwickelt“, erklärte Hürzeler das Vorgehen des Milliardärs, der Mathematik studierte und sich einst als Poker-Profi einen Namen machte.

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Auch er selbst, der für Brighton seinen Trainerposten beim FC St. Pauli verließ, sei seinem derzeitigen Klub zunächst anhand von Daten aufgefallen. Erst danach „werden Gespräche geführt, um rauszufinden, ob der Kandidat charakterlich zum Verein passt“.

Hürzeler: „Hummels‘ Zahlen sehr, sehr gut“

„Die Zahlen von Mats Hummels waren sehr, sehr gut. Top Zehn von allen Innenverteidigern weltweit“, verriet Hürzeler. „Auch Tony war aufgrund der Daten total überzeugt.“

Selbst Gespräche habe es bereits zwischen beiden Seiten gegeben. Nach Informationen der Sport Bild absolvierte Hummels sogar schon einen Medizincheck für Brighton, was Hürzeler indirekt bestätigte. „Ich war da wirklich nicht eingebunden“, sagte er.

Dennoch scheiterte der Deal. Laut Hürzeler lag dies auch an Hummels‘ Persönlichkeit. „Wenn du einen Siegertypen wie Mats holst, musst du schauen, wen du aus deinem System rausnimmst, um die Struktur der Mannschaft beizubehalten“, erklärte der 31 Jahre alte Trainer-Senkrechtstarter. Dies aber sei „in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen“.

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„Ich brauche keine Follower"

Er selbst, das betonte Hürzeler, hätte mit Hummels grundsätzlich gerne zusammengearbeitet. „Ich mag starke Persönlichkeiten. Ich brauche keine Follower. Ich brauche Leute, die mich fordern, die ich auch fordern kann. Und Mats wäre da einer gewesen, mit dem man gut über Fußball sprechen kann“, sagte er.

Dazu komme, dass er mit der gesamten Familie Hummels freundschaftlich verbunden sei. Mats‘ Vater Hermann „war mein Entdecker, ein sehr guter Experte“.

Dass Hummels nun bei AS Rom noch nicht glänzen konnte, sieht Hürzeler nicht dramatisch. „Er hat auf jeden Fall einen guten Humor. Ich mag so Menschen, die sich selbst nicht zu ernst nehmen. Das kann er ganz gut“, sagte er.