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Guardiola lehnt den Klopp-Weg ab: "Ich kann es nicht"

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Guardiola lehnt den Klopp-Weg ab: "Ich kann es nicht"

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Klopp? „Ich kann es nicht“

Nach dem Wechsel von Jürgen Klopp in die Rolle des „Head of Global Soccer“ bei Red Bull verrät Pep Guardiola, warum ein solcher Job keine Option für ihn ist.
City-Trainer Pep Guardiola verweigert die Antwort auf die Frage, ob es Gespräche zwischen ihm und der FA über den Posten des England-Trainers gegeben hat. Er führt nur Gespräche mit seinem Verein, so Pep.
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Nach dem Wechsel von Jürgen Klopp in die Rolle des „Head of Global Soccer“ bei Red Bull verrät Pep Guardiola, warum ein solcher Job keine Option für ihn ist.

Pep Guardiola, der sich mit Manchester City acht Saisons lang mit Jürgen Klopp duelliert hat, hat verraten, dass er sich einen Schritt in die Exekutive eines Klubs oder Konzerns nicht vorstellen könnte. Klopp arbeitet künftig als „Head of Global Soccer“ bei Red Bull. Der Spanier hat dagegen noch lange nicht mit dem Trainerdasein abgeschlossen, sieht sich auch in den kommenden Jahren an der Seitenlinie: „Ich mag das grüne Gras. Der Mann mit der Krawatte zu sein, gefällt mir nicht.“

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Der dreimalige Champions-League-Sieger gesteht: „Ich würde mich als Manager hart kritisieren! Ich kann das nicht.“ Ehrliche Worte des Spaniers, der seine Arbeit bei dem Verein aus Manchester auch nach acht Jahren liebt: „Trotzdem komme ich morgens gerne hierher, um zu arbeiten - ich liebe es! Das ist der Hauptgrund, warum ich Trainer bin.“

Mit den Skyblues brach Guardiola zahlreiche Rekorde und fuhr unzählige Titel ein. Unter anderem die Premier League hat der Erfolgscoach sechsmal gewonnen. Laut eigener Aussage auch dank Klopp, der ihn „zu einem besseren Trainer gemacht“ hat. Eine schmerzvolle Niederlage musste der 53-Jährige im Champions-League-Finale 2021 einstecken, als er gegen Thomas Tuchel und den FC Chelsea mit 0:1 verlor.

Guardiola adelt Ferguson

Obgleich dieser bitteren Pleite pflegt Guardiola kein schlechtes Verhältnis zum deutschen Coach. Für dessen Aufgabe als englischer Nationaltrainer wünscht er seinem Trainerkollegen viel Erfolg. Den Wunsch vieler Fans, mehr englische Trainer in England zu sehen, versteht Guardiola zugleich: „Natürlich würde ich mir wünschen, dass es Briten in der Liga gibt. Das ist normal.“

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Sich selbst will Guardiola nicht zu hoch preisen, trotz seiner enormen Titelsammlung. Für ihn steht fest: „In diesem Land und auf der ganzen Welt ist Sir Alex Ferguson der Beste. Wegen der langen Zeit, des Mannschaftsumbruchs, der Pokale.“ Mit der Manchester-United-Legende in einem Atemzug genannt zu werden ist „mehr als genug“, geriet er ins Schwärmen und führte fort: „Es ist eine unglaubliche Ehre für mich.“