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"Eine Schande": Erpresst der FC Chelsea eigenen Nachwuchsspieler?

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"Eine Schande": Erpresst der FC Chelsea eigenen Nachwuchsspieler?

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Erpresst Chelsea eigenen Spieler?

Josh Acheampong gilt als großes Talent. Doch beim FC Chelsea ist der 18-Jährige aktuell komplett außen vor. Die Hintergründe sind durchaus brisant.
Chelsea-Trainer Enzo Maresca sorgt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Nottingham Forest für einen Lacher. Eine Geldstrafe für sechs oder mehr gelbe Karten in einem Spiel werde der Italiener "nicht zahlen."
Josh Acheampong gilt als großes Talent. Doch beim FC Chelsea ist der 18-Jährige aktuell komplett außen vor. Die Hintergründe sind durchaus brisant.

Josh Acheampong wird eine große Zukunft prognostiziert, doch die Gegenwart ist mehr als ernüchternd für den 18-Jährigen. Denn beim FC Chelsea ist Acheampong derzeit außen vor. Laut The Athletic soll der Klub seinem Youngster mitgeteilt haben, dass er erst wieder spielen darf, wenn er einen neuen Vertrag unterschreibt.

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Der aktuelle Kontrakt des Rechtsverteidigers, der in der Saisonvorbereitung an der US-Tour der Profimannschaft teilnahm, läuft noch bis 2026. Sein Profidebüt feierte der gebürtige Londoner unter Enzo Marescas Vorgänger Mauricio Pochettino. In der laufenden Saison hatte er allerdings nur einen Kurzeinsatz im League Cup am 24. September gegen Barrow. Seither kam er auch nicht mehr in der Nachwuchsmannschaft der Blues zum Zug.

Chelsea-Coach: „Es ist eine Schande“

„Es ist eine Schande, denn ich glaube wirklich, dass Josh ein Topspieler werden kann“, sagte Chelsea-Trainer Maresca am Mittwoch auf der PK vor dem Conference-League-Spiel gegen Panathinaikos.

Indirekt bestätigte der Coach auch die Berichte von The Athletic. „Es ist wichtig für den Verein, dass wir als Erstes eine Lösung für seinen Vertrag und seine Zukunft finden müssen. Es ist im Moment eine schlechte Situation für ihn“, sagte der Italiener.

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Laut dem Bericht könnte Acheampong im Winter aufgrund seiner momentanen Situation auch bei anderen Vereinen in den Fokus rücken. Doch Chelsea will den Youngster eigentlich nicht abgeben. „Er ist noch 18, also sehr jung, viele Dinge können sich ändern. In der Zukunft kann er sehr wichtig für Chelsea sein“, betonte auch Maresca.

Er bedauere die Situation. „Ich habe mich vor etwa drei Wochen mit ihm über seine Situation unterhalten und das Gespräch war sehr gut, aber seitdem habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen“, meinte der Chelsea-Coach.

Parallelen zu Mount und Gallagher

Wie The Athletic weiter schreibt, ist das Vorgehen der Blues nicht neu. Auch bei Conor Gallagher und Mason Mount soll der Klub ähnlich gehandelt haben. Allerdings kam es in beiden Fällen nicht zu einer Vertragsverlängerung, beide gingen aber ein Jahr vor Vertragsende und brachten Chelsea so immerhin noch Transfererlöse.

Mount wechselte 2023 für 64 Millionen Euro zu Manchester United, Gallagher in diesem Sommer für 42 Millionen Euro zu Atlético. Wie es mit Acheampong weitergeht, bleibt eine spannende Frage, die den FC Chelsea noch länger beschäftigen könnte.