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Premier League: Nächste Blamage für ten Hag und Manchester United

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Premier League: Nächste Blamage für ten Hag und Manchester United

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Nächste Blamage für ten Hag

Manchester United geht schon wieder baden. Bruno Fernandes sieht eine umstrittene Rote Karte. Die Luft für Erik ten Hag wird immer dünner.
Trotz des durchwachsenen Starts von Manchester United mit nur drei Siegen aus den ersten acht Partien hat Erik ten Hag den Glauben an die Mannschaft nicht aufgegeben. Der Trainer ist überzeugt, die "Kurve zu kriegen".
Manchester United geht schon wieder baden. Bruno Fernandes sieht eine umstrittene Rote Karte. Die Luft für Erik ten Hag wird immer dünner.

Nächste Blamage für Erik ten Hag und die Red Devils! Tottenham Hotspur hat sich mit 3:0 (1:0) bei Manchester United durchgesetzt und klettert auf den achten Rang. ManUnited hingegen verlor in der Premier League zum zweiten Mal in Folge mit 0:3 im heimischen Stadion (zuvor gegen Liverpool).

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Brennan Johnson (3.) - vorbereitet durch einenunglaublichen Sololauf von Spurs-Verteidiger van de Ven - und Dejan Kulusevski (47.) trafen im Old Trafford jeweils kurz nach dem Anstoß für die Gäste, die zudem von der Roten Karte für United-Kapitän Bruno Fernandes (42.) wegen groben Foulspiels profitierten.

Wirbel um Platzverweis

Im Zweikampf mit James Maddison rutschte Fernandes zunächst weg, setzte dann allerdings nach und traf dabei das Bein von Maddison mit offener Sohle. Der leichte Kontakt am Schienbein reichte Schiedsrichter Brendan Kavanagh aus, um den Portugiesen vom Platz zu stellen. Für Fernandes war es im 242. Pflichtspiel als Spieler von Manchester United die erste Rote Karte.

„Sogar Maddison, als er aufstand, sagte, dass es ein Foul war, aber nie eine Rote Karte. Man sieht, dass es nie eine Rote Karte ist, und wenn doch, müssen wir uns viele andere Vorfälle ansehen. Ich habe viele Vorfälle gegen mich und ich habe noch nie gesehen, dass es so schnell zu einer roten Karte kommt“, ärgerte sich Fernandes im Nachgang bei Sky.

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„Es war niemals eine Rote Karte, das ist meine Meinung. Ich stimme zu, dass es ein Foul war. Eine Gelbe Karte kann ich akzeptieren, aber es war niemals ein Foul, das mit einer Roten Karte bestraft werden sollte“, monierte der Mittelfeldstratege.

Ten Hag denkt nicht an Entlassung

Ten Hag sprach von einer schweren Entscheidung, was die Rote Karte angeht. Die Leistung seiner Mannschaft befand der Niederländer als „nicht gut genug“. Morgen sei wieder ein neuer Tag. „Natürlich müssen wir die Niederlage verdauen und verkraften, aber wir müssen auch daraus lernen. Wir waren nicht aggressiv genug und haben keine guten Entscheidungen getroffen. Trotzdem müssen wir daraus lernen. So läuft das Spiel manchmal und da müssen wir mit leben“, resümierte der niederländische Trainer.

Ob sein Job auf der Kippe steht, beschäftigte den 54-Jährige nicht. „Ich denke nicht daran, entlassen zu werden, ganz und gar nicht. Wir haben alle die Entscheidung getroffen, zusammenzubleiben.“ Die Entscheidung sei im Einklang mit den Eigentümern, Mitarbeitern, Spielern und ihm selbst getroffen worden.

Mason Mount, der in der 45. Minute für Kobbie Mainoo eingewechselt worden war, musste das Feld kurz vor Schluss (85.) verletzungsbedingt verlassen. Mount, der sein Comeback nach Verletzung gab, war bei einem Luftzweikampf mit Radu Dragusin zusammengestoßen und blutete anschließend am Kopf.

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Wiederholt sich bei United Geschichte?

Für den Endstand sorgte Dominic Solanke (78.). Werner, der erstmals in dieser Saison in der Liga in der Startelf stand, wartet weiter auf sein erstes Tor der Spielzeit. Bei einer Großchance scheiterte er an Andre Onana.

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Manchester, das mit Mattihjs de Ligt, Noussair Mazraoui und Joshua Zirkzee drei ehemalige Bayern-Spieler in der Startelf aufbot, enttäuschte auf ganzer Linie und steht nur auf Platz zwölf der Tabelle. In drei Heimspielen in der Liga gelang nur ein Treffer.

Kurios: Im letzten Spiel von Ole Gunnar Solskjaer als Red-Devils-Coach sah Harry Maguire die Rote Karte. Entsprechend spekulieren United-Fans darüber, ob sich nach dem Platzverweis von Fernandes Geschichte wiederholen könnte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)