Manchester United ist durchwachsen in die neue Saison gestartet. Das Auftaktspiel gegen Fulham wurde zwar mit 1:0 gewonnen, doch bereits am zweiten Spieltag gab es die erste Niederlage gegen Fabian Hürzeler und Brighton Hove Albion (2:1).
Ex-Star fordert ten Hags Entlassung
Ex-United-Stürmer Dwight Yorke fordert jetzt bereits öffentlich die Entlassung von Trainer Erik ten Hag. In einem Interview mit dem Onlinecasino Lord Ping äußerte sich Yorke besorgt über die Zukunft des Vereins unter dem niederländischen Trainer und drängte auf die Verpflichtung eines „Elite-Trainers“, um die Red Devils wieder an die Spitze zu führen.
Yorke wünscht sich Zidane oder Ancelotti
Der 52-Jährige zweifelt daran, dass ten Hag das Zeug dazu hat, den Klub in die Erfolgsspur zu bringen. „Erik ten Hag ist ein guter Manager, aber es gibt einen Unterschied zwischen einem guten Manager und einem Spitzenmanager“, erklärte Yorke.
Er betonte, dass Manchester United einen Trainer brauche, der „einen entsprechenden Hintergrund mitbringt“ und in der Lage ist, „die größten Spieler der Welt anzuziehen.“
Der Ex-Stürmer hob zwei prominente Namen hervor, die seiner Meinung nach die Fähigkeiten und den Ruf hätten, Manchester United wieder an die Spitze zu bringen: Zinedine Zidane und Carlo Ancelotti. Beide haben in der Vergangenheit immense Erfolge bei Real Madrid gefeiert und gelten als „Elite“-Trainer, die den Anforderungen des Vereins gerecht werden könnten.
Ten Hag: Vertragsverlängerung trotz schwacher Saison
Trotz der jüngsten Vertragsverlängerung von ten Hag bis 2026 warnt Yorke, dass United bei weiteren Rückschlägen nicht zögern sollte, personelle Veränderungen vorzunehmen. „Wenn es weiter so schlecht läuft, wird Sir Jim Ratcliffe nicht zögern, einen Wechsel vorzunehmen“, sagte der 72-malige Nationalspieler von Trinidad und Tobago.
Nach einer schwachen Saison mit Platz acht in der Liga schien die Trennung von ten Hag beschlossene Sache. Doch der Sieg im Pokalfinale gegen den Erzrivalen und Meister Manchester City (2:1) ließ die Verantwortlichen noch einmal umdenken. Kurz nach Saisonende gab der FA-Cup-Sieger die Vertragsverlängerung mit dem 54-Jährigen bis 2026 bekannt.