Dank „Kopfballungeheuer“ Kai Havertz hat der FC Arsenal einen optimalen Start in die neue Premier-League-Saison hingelegt. Beim 2:0 (1:0) des englischen Vizemeisters gegen die Wolverhampton Wanderers traf der deutsche Nationalspieler zunächst selbst (25.) und legte später das zweite Tor durch Bukayo Saka (74.) vor.

Havertz profitierte bei seinem Kopfballtreffer von einer idealen Flanke Sakas - wenig später unterlief dem früheren Leverkusener aber ein fast folgenschwerer Fehler. Nach einem Ballverlust kam Jörgen Strand Larsen zur großen Ausgleichschance, doch David Raya (36.) war beim Kopfball des Norwegers zur Stelle.

Erst in der zweiten Hälfte sorgte Saka schließlich für klare Verhältnisse. Der Flügelstürmer dribbelte sich nach Zuspiel von Havertz in den Strafraum und traf zum 2:0.

Würgegriff: Wolves-Star sorgt für Irritationen

Zu Beginn der zweiten Hälfte herrschte zudem plötzlich Aufregung: Nach einem Zweikampf um den Ball zwischen Havertz und Yerson Mosquera ging zunächst Havertz zu Boden und fiel auf den Rücken.

Mosquera stürzte auf den Gunners-Star, stützte sich dabei mit seiner Hand auf Havertz‘ Hals ab und es schien, als hielt der Wolves-Profi den Würgegriff etwas zu lang. Havertz schlug seine Hand weg und verzog das Gesicht.

Folgen hatte die Szene nicht, Mosquera kam ohne Verwarnung davon, auch der VAR schritt nicht ein. In der Schlussphase sorgte der Innenverteidiger der Wolves nochmals für Irritationen, als er Arsenals Gabriel Jesus bei der Ausführung eines Freistoßes an den Allerwertesten fasste.

Jesus zeigte sich sichtlich überrascht von der befremdlichen Aktion und schubste Mosquera zu Boden. Der Gunners-Star sah dafür auch noch die Gelbe Karte - Mosquera kam erneut ungeschoren davon.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)