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Premier League: Historischer Haaland wie "Messi und Ronaldo"

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Premier League: Historischer Haaland wie "Messi und Ronaldo"

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Haaland wie „Messi und Ronaldo“

Eiskalte Citizens lassen Chelsea keine Chance. Erling Haalands 91. Treffer in seinem 100. Pflichtspiel für Manchester City ebnet den Weg zum Sieg und ruft besonderes Lob hervor.
Manchester City muss zum Premier-League-Auftakt wohl ohne Mittelfeldstar Rodri auskommen. Der Spanier ist laut Trainer Pep Guardiola nach seiner Verletzung bei der EM noch nicht fit für den Kader.
Eiskalte Citizens lassen Chelsea keine Chance. Erling Haalands 91. Treffer in seinem 100. Pflichtspiel für Manchester City ebnet den Weg zum Sieg und ruft besonderes Lob hervor.

Effizienter geht es nicht! Manchester City ist dank Erling Haaland erfolgreich in seine Mission Titelverteidigung in der Premier League gestartet. Der norwegische Ausnahmestürmer führte den englischen Meister zum 2:0 (1:0)-Erfolg beim FC Chelsea und erzielte seinen 91. Treffer im 100. Pflichtspiel für City.

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„Das sind die Zahlen von Messi und Cristiano Ronaldo. Sie haben in den letzten zehn Jahren und 15 Jahren absolut alles kontrolliert. In Bezug auf die Zahlen ist es dieses Niveau. Ich weiß nicht, wie er das macht, aber 91 Tore in 100 Spielen in dieser Premier League zu erzielen, ist unglaublich“, schwärmte Trainer Pep Guardiola nach der Partie.

Haaland (18.) traf zum dritten Mal in Folge am ersten Spieltag - und schaffte in dem Spiel zudem Historisches. Zum ersten Mal spielte ein Spieler Guardiolas in einem ganzen Spiel nur drei Pässe, obwohl er 90 Minuten lang spielte. Haaland äußerte sich nach der Partie auf X, er sei stolz sein hundertstes Spiel für Manchester City absolviert zu haben.

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Trotz seiner historischen Statistiken zeigte sich Haaland nach dem Spiel mannschaftsdienlich. „Ich möchte der Mannschaft helfen und dafür sorgen, dass die Mannschaft funktioniert und die anderen Spieler in bessere Positionen bringen“, erklärte der 24-Jährige bei Sky Sports.

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Klare Forderung von Haaland

Weiter meinte Haaland: „Ich möchte mich mehr einbringen, das ist es, was Pep (Guardiola, Anm. d. Red.) will. Aber muss ich mich in solchen Spielen so viel mehr einbringen? Das ist die Millionen-Dollar-Frage. Ich möchte mehr Vorlagen bekommen und ein besserer Spieler werden.“

Für die Entscheidung der Partie sorgte hingegen ausgerechnet Ex-Chelsea-Spieler Mateo Kovacic (84.), nachdem Chelsea mehrere Gelegenheiten ungenutzt ließ.

Kurios: Laut Opta Analyst hat Chelsea nämlich 1.23 xG erzielt und ManCity „nur“ 0.82. Während Chelsea eine hochkarätige Chance nach der nächsten vergab, wussten die Skyblues ihre wenigen Chancen eiskalt auszunutzen.

Chelseas neuer Teammanager Enzo Maresca, der nach einer schwachen Vorsaison und Platz sechs im Sommer übernommen hatte, muss somit weiter auf das erste Erfolgserlebnis warten.

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Chelseas Jackson verpasst Ausgleich

Ohne den angeschlagenen Europameister Rodri übernahmen die Skyblues, die vor einer Woche den Community Shield gegen Stadtrivale Manchester United gewonnen hatten, anfangs zwar die Spielkontrolle an der Stamford Bridge, erspielten sich jedoch nur wenige Chancen. Haaland nutzte aber direkt seine erste Chance und chippte den Ball zur Führung ins Netz.

Chelsea wehrte sich in der Folge vehement und übernahm immer mehr die Kontrolle, ein vermeintlicher Treffer von Nicolas Jackson (44.) zählte aufgrund einer Abseitsposition jedoch nicht.

Nach dem Seitenwechsel rannten die Gastgeber an, Jackson scheiterte aus der Drehung aus kurzer Distanz mit einem zu zentralen Abschluss an City-Keeper Ederson (61.).

Der Titelverteidiger, der den fünften Meistertitel in Folge anstrebt, verwaltete die Führung in der Folge clever, Kovacic traf gegen seinen Ex-Klub zum Endstand aus der Distanz. Im Vorfeld des Spiels hatte vor allem Chelseas Spieltagskader für Schlagzeilen gesorgt, weil Raheem Sterling dort nicht vertreten war.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)