Jadon Sancho kriegt seine zweite Chance! Zur Überraschung einiger Beobachter war der 24-Jährige bereits am Freitag ins Mannschaftstraining von Manchester United zurückgekehrt. Nun hat ihn Trainer Erik ten Hag in einer Pressekonferenz am Dienstag offiziell als rehabilitiert anerkannt.

„Wir haben einen Schlussstrich gezogen“, erklärte der Niederländer laut den Manchester Evening News im Hinblick auf die Streitigkeiten zwischen ihm und dem Flügelspieler.

In der Vergangenheit galt die Kluft zwischen den beiden als unüberbrückbar, weshalb die Red Devils im Winter Sancho die Leihe nach Dortmund ermöglicht hatten.

Nun aber die Kehrtwende, denn „Manchester United braucht gute Spieler und Jadon ist ein guter Spieler“, wie der Niederländer erklärte, für den der Zoff nun der Vergangenheit angehört: „Wir haben diesen Schlussstrich gezogen und machen weiter.“

Sancho-Abgang nicht ausgeschlossen - Verbleib aber nun denkbar

Laut übereinstimmenden Medienberichten gab es nach Sanchos Rückkehr aus Dortmund eine Aussprache hinter den Kulissen zwischen den einstigen Streithähnen, die ihre Meinungsverschiedenheiten in der Vergangenheit immer wieder öffentlich ausgetragen hatten.

Im September 2023 war Sancho bei United sogar rausgeflogen und wurde vier Monate vom Training verbannt. Der Kleinkrieg bestimmte monatelang die Schlagzeilen, bis der 23-malige Nationalspieler schließlich zurück zum BVB ging.

Im Sommer gab es nun erneut Gerüchte rund um eine erneute BVB-Rückkehr, aber auch Juventus Turin galt als Interessent. Erschwert werde ein möglicher Wechsel jedoch vor allem durch das hohe Gehalt, dass der Engländer in Manchester bezieht. Zudem steht er noch bis 2026 unter Vertrag.

Sanchos Rückkehr bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass er in Manchester unumstritten ist. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist ein Verkauf nämlich weiterhin nicht ausgeschlossen, allerdings ist nun auch ein Verbleib denkbar. Vielleicht findet der Edeltechniker ja sogar wieder zu alter Stärke zurück.