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Warum Sancho sich nicht entschuldigte

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Wieso Sancho sich nicht entschuldigte

Jadon Sanchos Zeit bei Manchester United endete vorerst durch eine Fehde mit Cheftrainer Erik ten Hag. Ex-Profi Benni McCarthy erklärt jetzt, warum sich der BVB-Star nie entschuldigt habe.
Kann Jadon Sancho nach seinen Leistungen bei Borussia Dortmund auf den EM-Zug der englischen Nationalmannschaft aufspringen? Coach Gareth Southgate machte dem BVB-Star vor rund einem Monat keine Hoffnung.
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Jadon Sanchos Zeit bei Manchester United endete vorerst durch eine Fehde mit Cheftrainer Erik ten Hag. Ex-Profi Benni McCarthy erklärt jetzt, warum sich der BVB-Star nie entschuldigt habe.

Ein halbes Jahr Borussia Dortmund liegt hinter Jadon Sancho, innerhalb dem der Leihspieler immer wieder Teile seines Spielwitzes aufzeigen konnte, den er bei Manchester United verloren zu haben schien.

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Lediglich an den ersten drei Spieltagen der Premier League war Sancho noch für die Red Devils zum Einsatz gekommen, ehe der Zwist zwischen ihm und Cheftrainer Erik ten Hag eskalierte. Im September beschwerte sich Sancho über die sozialen Medien, dass sein Trainer ihn zu einem „Sündenbock“ gemacht habe, weil er ihn vor der Partie gegen den FC Arsenal aus dem Kader gestrichen hatte.

Ten Hag forderte anschließend eine Entschuldigung vom Engländer, der ManUnited 2021 eine Ablöse von 85 Millionen Euro wert gewesen war. Doch diese bleibt bis heute aus, weshalb Sancho zunächst aus der Trainingsgruppe verbannt wurde, bevor er im Winter schließlich leihweise zum BVB zurückkehrte.

Uniteds Assistenztrainer und Ex-Profi Benni McCarthy erklärte im Gespräch mit dem südafrikanischen Radiosender 947 Joburg nun, warum Sancho nie einen Schritt auf ten Hag zugemacht habe.

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Sancho ist sich keiner Schuld bewusst

„Wenn du von der Straße kommst, will sich niemand entschuldigen“, sagte McCarthy und führte aus: „Du gibst zu, dass du nicht gut trainierst, dass du faul bist, alles, was dir vorgeworfen wird. Das wollte Jadon nicht zulassen.“

Auch der niederländische Coach habe dazu „einen starken Charakter“ und „nur eine Entschuldigung“ verlangt. „Jadon war der Meinung, dass er nichts falsch gemacht hatte. Er sah nicht ein, warum er sich entschuldigen sollte. Manchmal muss man sich entschuldigen, denn ein Spieler wird nie gegen einen Manager gewinnen“, meinte McCarthy, der probiert habe, zwischen beiden Parteien zu vermitteln.

„Ich habe mit Jadon als Trainer, als Mentor, als Freund und als jemand gesprochen, der auf der Straße aufgewachsen ist und den Code kennt“, offenbarte der ehemalige Stürmer. Das Gespräch habe Sancho allerdings nicht von seiner Meinung abbringen können.

Eine Fehde, die für Sancho letztlich einen glorreichen Abschluss finden könnte. Am Samstag kann sich der Engländer mit dem BVB zum Champions-League-Sieger krönen und seine Karriere damit eventuell noch einmal ankurbeln.

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Dennoch bleibt sowohl die Zukunft von Sancho beim BVB als auch die von ten Hag in Manchester weiter offen. Eine erneute Zusammenarbeit der beiden charakterstarken Personen scheint jedoch unwahrscheinlich.