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"Skandalöse Entscheidung!" Wolverhampton mit harter Schiri-Kritik

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"Skandalöse Entscheidung!" Wolverhampton mit harter Schiri-Kritik

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„Skandalöse Entscheidung“ in England

In der Premier League sorgt der vermeintliche Ausgleich der Wolverhampton Wanderers für Wirbel. Besonders Wolves-Trainer Gary O‘Neil wütet gegen den Schiedsrichter.
Der vermeintliche Ausgleichstreffer von Max Kilman sorgt für harte Schiri-Kritik
Der vermeintliche Ausgleichstreffer von Max Kilman sorgt für harte Schiri-Kritik
© IMAGO/Action Plus
In der Premier League sorgt der vermeintliche Ausgleich der Wolverhampton Wanderers für Wirbel. Besonders Wolves-Trainer Gary O‘Neil wütet gegen den Schiedsrichter.

„Das ist eine skandalöse Entscheidung!“ Mit diesen Worten schoss Gary O‘Neil, Trainer der Wolverhampton Wanderers, nach der 1:2-Niederlage seines Teams gegen West Ham United scharf gegen den Schiedsrichter Tony Harrington.

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Ursächlich für seine Kritik war der vermeintliche Ausgleichstreffer in der neunten Minute der Nachspielzeit. Max Kilman hatte nach einer Ecke per Kopfball zum vermeintlichen 2:2 getroffen, doch der VAR meldete sich wenig später.

Der Grund für seinen Eingriff war die Rolle von Wanderers-Spieler Tawanda Chirewa. Er stand vor United-Torhüter Lukasz Fabianski im Abseits, sodass die Frage war, ob er aktiv ins Spielgeschehen eingegriffen hat oder nicht.

„Eine der schlimmsten Entscheidungen!“ Wolves sauer auf Schiedsrichter

Nachdem Harrington sich die Szene selbst nochmal in der Review Area angeschaut hatte, entschied er, dass Fabianski durch Chirewa beeinträchtigt wurde, da er keinen guten Blick auf den Kopfball von Kilman hatte.

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„Das ist eine der schlimmsten Entscheidungen, die ich je erlebt habe“, polterte hingegen O‘Neil bei Sky UK. Er suchte auch das direkte Gespräch mit Harrington, um die Begründung zu erfahren, wenngleich er nicht glaubte, dass es eine gibt.

„Die einzige Möglichkeit, wie er den Torhüter beeinträchtigen könnte, ist, wenn er seine Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, was nicht der Fall ist, und wenn er seine Sicht beeinträchtigt, was ebenfalls nicht der Fall ist“, schilderte er die Situation und ergänzte: „Wenn man sich die Szene von der Seite anzieht, kann Fabianski den Ball deutlich über Tawandas Kopf hinweg sehen.“

Wenig Verständnis für das zurückgenommene Tor hatte auch der Torschütze selbst. „Es war ein Kopfball aus kürzester Distanz, den der Torwart nicht verhindern konnte“, meinte er. Entsprechend groß war bei ihm die Enttäuschung, denn „wir hätten in diesem Spiel Punkte verdient gehabt.“