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United-Legende Ince kritisiert Sancho-Umgang in Manchester

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United-Legende Ince kritisiert Sancho-Umgang in Manchester

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United-Legende kritisiert Sancho-Umgang

Der Wechsel von Jadon Sancho von Manchester United zu Borussia Dortmund polarisiert weiter. Eine United-Legende zeigt sich irritiert über den Umgang mit dem 23-Jährigen.
Erik ten Hag hat Jadon Sancho nach seiner Rückkehr zu Borussia Dortmund ein paar deftige Worte hinterhergeschickt.
Der Wechsel von Jadon Sancho von Manchester United zu Borussia Dortmund polarisiert weiter. Eine United-Legende zeigt sich irritiert über den Umgang mit dem 23-Jährigen.

Besser hätte die Rückkehr von Jadon Sancho zu Borussia Dortmund nicht laufen können. Ganze zwei Spiele brauchte der 23-Jährige, um den BVB nach einer schwachen Hinrunde wieder zum Leben zu Erwecken.

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Während sich die Fans des BVB über den Rückkehrer freuen und wie wild Trikots mit seiner Rückennummer 10 kaufen, versteht ein ehemaliger Star von Manchester United die Welt nicht mehr.

Ince traurig über Wechsel

Die ganze Situation um den talentierten Flügelspieler, mache Paul Ince „traurig“. „Ich erinnere mich, als ich ihn das letzte Mal in Dortmund beobachtet habe, wie er zum Spaß Tore schoss und Spaß am Fußball hatte. Dann bekam er ein großes Angebot, und es ist schwer, es abzulehnen, wenn ein Team wie Manchester United für dich bietet“, erklärte der ehemalige englische Nationalspieler.

In seiner ersten Zeit beim BVB (2017 bis 2021) drückte Sancho dem Spiel der Borussia seinen Stempel auf, traf in knapp 140 Pflichtspielen 50 Mal ins Schwarze.

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Bei Manchester United war der Engländer nach seinem Abschied aus Dortmund nicht glücklich geworden, spielte dort seit einer Weile gar keine Rolle mehr. Als Leihgabe in Dortmund funktioniert Sancho nun aber auf Anhieb wieder.

Ince versucht zu begründen, wieso sich Sancho bei United nicht auf Anhieb zurecht fand. „Ein junger Spieler bei einem so großen Klub wie Manchester United braucht Zeit. Der Druck, für Manchester United zu spielen, kann dich mental belasten“, sagte Ince, der sich bei West Ham United einen Namen gemacht hatte, bevor Sir Alex Ferguson ihn zu United holte.

„Bei Ferguson wäre das nicht passiert“

Vor allem mit Teammanager Erik ten Hag stieß Sancho öfter zusammen. Es gab öffentliche Anschuldigungen auf beiden Seiten. Ein Umstand, den Ince überhaupt nicht nachvollziehen kann.

„Bei Ferguson wäre so etwas innerhalb des Teams geblieben. Niemand hätte von der Situation gewusst. Es wäre vom Trainer und vom Spieler erledigt worden. Dass das alles in der Öffentlichkeit ausgestrahlt wurde, war nicht das Richtige.“

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Die ehemalige United-Legende gab Sancho dann auch einen guten Rat mit auf den Weg. „Ich glaube nicht, dass es richtig war, dass Sancho alles auf seinem X-Profil veröffentlicht hat. Du musst dich besser verhalten. Geh zu deinem Manager und schlafe eine Nacht drüber. Dann bekommt es niemand mit.“

Ince kritisiert United

Gleichzeitig attackierte der ehemalige Teammanager des FC Reading den englischen Rekordmeister, der die Situation mit Sancho derart eskalieren ließ, dass dieser das Old Trafford in Richtung Dortmund verließ.

„Wir reden hier über einen sehr spannenden Spieler. Möglicherweise einer der besten Spieler der Welt. Ihm zu erlauben, nach Dortmund zu gehen, wenn man sich Spieler wie Anthony anschaut und wie sie auf diesen Positionen zu kämpfen haben, macht für mich keinen Sinn.“

Den Fans von Borussia Dortmund wird es herzlich egal sein. Sie hoffen auf weitere geniale Auftritte ihres Superstars, der sich beim BVB in nur wenigen Wochen nach seiner Rückkehr bestens eingelebt hat.