Nach den letzten Rückschlägen für Jadon Sancho kommt es für den in Ungnade gefallenen Profi von Manchester United nun noch dicker.
Sancho-Ausbootung immer härter!
Wie am Montagabend bekannt wurde, darf der Engländer seit der Verhängung seiner Disziplinarstrafe offenbar keine Räumlichkeiten der ersten Mannschaft mehr nutzen - dazu gehört zum Beispiel auch der Speisesaal!
Der 23-Jährige muss aktuell also auf viele Privilegien und den Kontakt zu seinem Team auf dem Campus der Red Devils verzichten. Zunächst sah es nur so aus, als wenn Sancho mit den Nachwuchsspielern trainieren müsste. Laut Informationen des Mirror ist jetzt allerdings klar: die Maßnahme bezieht sich auch auf alle anderen Bereiche seines Profi-Alltags auf dem Trainingsgelände.
Fronten zwischen ten Hag und Sancho sind verhärtet
Der Flügelspieler hatte sich im Rahmen des Premier-League-Spiels gegen Arsenal Anfang September mit United-Trainer Erik ten Hag angelegt. Der Niederländer hatte in einem Interview erklärt, dass Sancho aufgrund von schwachen Trainingsleistungen nicht im Kader stehe. Der Offensivspieler hatte das in den sozialen Medien bestritten und warf seinem Coach vor, gelogen zu haben.
Seitdem hat sich die Situation nicht verbessert. Sancho ist zwar unglücklich, will sich aber offensichtlich nicht bei ten Hag entschuldigen. Den Post hat der gebürtige Londoner inzwischen jedoch gelöscht. Aufgrund der ausbleibenden Entschuldigung wurde dennoch die Disziplinarmaßnahme gegen ihn verhängt.
Sanchos einzige Möglichkeit wieder in den Profikader zu rücken, ist eine Entschuldigung. Solange diese ausbleibt, muss ten Hag auf der rechten Offensivseite weiter auf andere Spieler setzen. Viel Auswahl bleibt ihm dabei nicht, denn auch Sanchos Positionskollegen Antony und Mason Greenwood stehen dem Trainer nicht zur Verfügung. Greenwood wurde nach dem Vorwurf der versuchten Vergewaltigung in diesem Sommer nach Getafe verliehen, Antony nahm sich eine Auszeit vom Fußball, da ihm häusliche Gewalt vorgeworfen wird.