Grundsolide ist der FC Arsenal in die neue Saison gestartet, liegt mit 13 Punkten aus fünf Spielen auf dem vierten Tabellenplatz der Premier League. Trotzdem wirft in England so mancher Transfer der Gunners Fragen auf - auch der von Kai Havertz.
Giftige Havertz-Kritik: „Viel Glück!“
Kai Havertz steckt beim FC Arsenal noch in der Findungsphase. Ein ehemaliger Fußball übt deswegen Kritik am deutschen Nationalspieler.
Kai Havertz steckt beim FC Arsenal noch in der Findungsphase. Ein ehemaliger Fußball übt deswegen Kritik am deutschen Nationalspieler.
„Nicht alle Ausgaben von Arsenal ergeben für mich Sinn. Sie haben 75 Millionen Euro für Kai Havertz hingelegt. So viel Geld gibt man doch nicht für das aus, was er in den letzten drei Spielzeiten bei Chelsea gezeigt hat?“, schrieb TV-Experte und Ex-Spieler Graeme Souness in seiner Kolumne für die Daily Mail.
Beißende Kritik an Havertz
Ironisch fügte Souness hinzu: „Sie haben das Geld in der Hoffnung ausgegeben, dass Mikel Arteta aus ihm etwas anderes herausholen kann, als es Frank Lampard, Thomas Tuchel oder Graham Potter geschafft haben. Viel Glück dabei, Mikel.“
Havertz war im Sommer vom FC Chelsea zum Stadtrivalen Arsenal gewechselt. Nach den ersten sieben Pflichtspielen hat 24 Jahre alte deutsche Nationalspieler allerdings weder ein Tor noch eine Vorlage auf seinem Konto.
Doch nach dem jüngsten 4:0-Sieg in der Champions League gegen die PSV Eindhoven lobte Gunners-Coach Arteta den Mittelfeldspieler. Der Spanier sprach über eine „gute Verbindung“ zu seinen Kollegen und war überzeugt, dass Havertz „bald in Bestform“ sein wird.