Harry Maguire steht bei Manchester United vor dem Aus. Trainer Erik ten Hag entzog ihm die Kapitänsbinde, auch einen Stammplatz hat er nicht mehr. Nun hatten sich die Red Devils mit West Ham laut britischen Medien bereits auf eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Pfund für einen Wechsel geeinigt haben.
Maguire-Transfer offenbar geplatzt
Nun soll aber der Spieler selbst dafür gesorgt haben, dass der Wechsel scheitert. Laut Guardian hatte United dem Verteidiger eine Abfindung in Höhe von sechs Millionen Pfund angeboten, Maguire wollte aber wohl 15 Millionen haben.
Der Grund: Bei einem Wechsel müsste Maguire wohl mit einer Gehaltskürzung rechnen, würde offenbar statt 190.000 Pfund nur noch 120.000 Pfund pro Woche kassieren. Bei einem Vierjahresvertrag würden ihm damit rund 14,5 Millionen verloren gehen. Sein aktueller Vertrag im Old Trafford läuft noch zwei Spielzeiten.
West Ham hat laut Guardian-Bericht nun die Reißleine gezogen, weil Maguire von seiner Forderung nicht abrückte.
Für Manchester wäre ein Abgang eigentlich wichtig. Denn: Sie haben bereits Top-Kandidaten für die Nachfolge von Maguire in Benjamin Pavard vom FC Bayern ausgemacht, der den Rekordmeister seinerseits verlassen möchte.
Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, kontaktierte Manchester United den deutschen Rekordmeister. Demnach gebe es aber noch kein „grünes Licht“ vom FCB.
Maguire oft von Fans verhöhnt
Doch wie geht es nun für Maguire weiter? 2019 kam er für satte 87 Millionen Euro und ist damit der teuerste Verteidiger der Klub-Geschichte. Bei den Fans war der Engländer zuletzt aber alles andere als gut angesehen.