Dominik Szoboszlai hat verraten, wie Liverpool-Trainer Jürgen Klopp ihn von einem Wechsel zum FC Liverpool überzeugen konnte.

Der Bundesliga-Star soll von mehreren Mannschaften aus der Premier League umworben worden sein, entschied sich aber für die Reds, die seine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro gezogen haben.

Eigentlich wollte sich Szoboszlai erstmal in seinem Urlaub Zeit nehmen, um über seine Zukunft nachzudenken - aber wie er bei sportal.hu berichtete, änderte sich dieser Plan nach einem Anruf von Klopp.

Szoboszlai: Gespräch mit Klopp „unglaublich“

Der 56-Jährige konnte ihn schnell menschlich überzeugen und für einen Wechsel zum FC Liverpool begeistern, obwohl die „Reds“ in der kommenden Spielzeit nicht in der Champions League spielen. Das Gespräch mit Klopp beschrieb Szoboszlai als „unglaublich“.

„Natürlich werde ich nicht verraten, was während des Videogesprächs gesagt wurde, aber ich kann sagen, dass mich dieses Gespräch sehr beruhigt hat“, erzählte der 22-Jährige: „Er ist nicht nur einer der besten Trainer der Welt, er ist auch als Mensch absolut überwältigend. Er ist erstaunlich, es war eine Art entspanntes Gespräch. Wir haben uns unterhalten, als ob wir uns schon seit tausend Jahren kennen würden. Ich kann es kaum erwarten, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Klopps Fähigkeit, tiefe und bedeutungsvolle Beziehungen zu seinen Spielern aufzubauen, hat dem FC Liverpool dabei geholfen, unter seiner Führung unter anderem die Champions League und die englische Meisterschaft zu gewinnen.

„Kindheitstraum wahr geworden“

Der offensive Mittelfeldspieler Szoboszlai betonte, dass mit dem Wechsel zu den Reds ein „Kindheitstraum“ für ihn in Erfüllung gegangen sei.

„Ich hätte mir mit 22 Jahren nicht mehr erhoffen können. Ich bin an der Spitze des Vereinsfußballs, aber jeden Tag gibt es ein neues Ziel und es ist eine unglaubliche Motivation, Teil dieses Vereins zu sein und um Trophäen zu spielen“, fügte der hinzu.

Bei den Reds unterschrieb der 22-Jährige einen Fünfjahresvertrag und traf die Entscheidung, mit der Rückennummer acht zu spielen, die einst Vereinslegende Steven Gerrard trug.