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Havertz-Klartext zu Chelsea-Krise: "Tuchel aus dem Nichts gefeuert"

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Havertz-Klartext zu Chelsea-Krise: "Tuchel aus dem Nichts gefeuert"

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„Tuchel aus dem Nichts gefeuert“

Kai Havertz spricht über die enttäuschende Chelsea-Saison und wählt deutliche Worte. Der DFB-Star übt dabei auch Kritik an der Entlassung von Thomas Tuchel.
Bayern-Trainer Thomas Tuchel verplappert sich nach dem Spiel im Interview und erklärt auf der Pressekonferenz danach sofort, dass er die Aussage bereut.
Kai Havertz spricht über die enttäuschende Chelsea-Saison und wählt deutliche Worte. Der DFB-Star übt dabei auch Kritik an der Entlassung von Thomas Tuchel.

Klartext von Kai Havertz!

Der Nationalspieler hat bei Sky über die enttäuschende Saison des FC Chelsea gesprochen.

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„Wir wissen alle, dass es für den Verein, für die Fans, für uns alle eine sehr, sehr schwierige Saison war. Und dass es natürlich auch schwer zu verkraften ist, weil Chelsea über die letzten Jahre hinweg ein Verein war, der in dieser Saisonphase um Titel gespielt hat“, beginnt der Offensivmann.

Havertz kritisiert Tuchel-Rauswurf

Der 23-Jährige bilanzierte, wie es zur Krise kam: „Es ist dieses Jahr für uns alles falsch gelaufen, was falsch laufen kann. Die Saison fing relativ ruhig an. Ich meine, wir hatten den Besitzerwechsel, der auch für den ganzen Verein ein großer, großer Wechsel war.“

Dann sagte Havertz, was seiner Meinung nach der große Knackpunkt der Saison war.

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„Dann wurde relativ früh in der Saison Thomas Tuchel gefeuert. Das macht immer etwas mit einer Mannschaft - wenn man Erfolg hatte mit dem Trainer, aber der dann relativ schnell und aus dem Nichts gefeuert wird.“

Havertz sucht keine Ausreden

Mit dem aktuellen Bayern-Coach hatte Chelsea 2021 die Champions League gewonnen und in seinen rund eineinhalb Jahren in London einen Schnitt von 2,06 Punkten pro Spiel geholt.

Weil es unter Tuchels Nachfolger Graham Potter für Chelsea keinesfalls besser lief, wurde Ex-Coach Frank Lampard installiert, dessen bisherige Bilanz (fünf Niederlagen in fünf Pflichtspielen) desaströs anmutet.

„Jetzt stehen wir mit dem Rücken zur Wand und nicht sehr gut in der Tabelle. Deswegen muss man schon sagen, dass viel falsch gelaufen ist“, meinte Havertz: „Wir haben über den Winter recht viele neue Spieler bekommen, die sich erst mal bei uns einleben müssen, um ihre Qualität abrufen zu können.“

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Eines stellt der Stürmer, mit sieben Treffern in der Premier League immerhin einer der besten Torjägern des Teams, aber ganz deutlich heraus: „Es ist immer einfach, Ausreden zu finden. Da bin ich kein Freund von. Am Ende sind wir alle professionelle Fußballer und müssen auch mal ein Spiel gewinnen. Jetzt müssen wir versuchen, aus den letzten sechs Spielen das Bestmögliche zu machen und versuchen, die Fans wieder glücklich zu machen.“