Kai Havertz findet die Kritik über Profi-Fußballer, die Friseurbesuche im Hotel organisieren, überspitzt.
Havertz: „Jeder geht doch zum Friseur“
Kai Havertz kämpft für mehr Verständnis bei privaten Themen von Fußballern. Der Deutsche empfindet die Kritik an Friseurbesuchen im Hotel für unfair.
Kai Havertz kämpft für mehr Verständnis bei privaten Themen von Fußballern. Der Deutsche empfindet die Kritik an Friseurbesuchen im Hotel für unfair.
„Ich finde es manchmal extrem, wie darüber geurteilt wird. Wir werden im Stadion gefühlt von 500 Kameras aufgenommen, und natürlich möchte man da vernünftig aussehen“, sagte der 23-jährige im Bild-Podcast „Phrasenmäher“.
Das Thema sorgt in der Öffentlichkeit immer wieder für Aufregung. Havertz kann das nicht nachvollziehen: „Ob ich jetzt am Tag vorm Spiel eine Stunde lang auf dem Bett sitze und aufs Handy schaue oder beim Friseur sitze - für mich ist das kein Unterschied.“
Fußballer würden in der Öffentlichkeit stetig beobachtet und für jede Kleinigkeit zur Rechenschaft gezogen, findet Havertz und meint: „Da kann man Spielern nullkommanull einen Vorwurf machen, jeder geht doch zum Friseur.“