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Premier League: Nach Wut-Attacke a la Trapattoni! Planen die Tottenham-Stars eine Revolte gegen Conte?

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Premier League: Nach Wut-Attacke a la Trapattoni! Planen die Tottenham-Stars eine Revolte gegen Conte?

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Spieler-Revolte gegen Conte?

Nach dem Unentschieden gegen Southhampton platzt Spurs-Coach Antonio gewaltig der Kragen - und er lieferte den Medien eine Schimpf-Tirade im „Trapattoni-Stil“. Pochettino-Gerüchte machen die Runde.
Erst in der Nachspielzeit kassierte Tottenham den 3:3-Ausgleichstreffer gegen Southampton. Trainer Antonio Conte war nach dem Spiel stinksauer und kritisierte den Verein in einer Tirade.
Nach dem Unentschieden gegen Southhampton platzt Spurs-Coach Antonio gewaltig der Kragen - und er lieferte den Medien eine Schimpf-Tirade im „Trapattoni-Stil“. Pochettino-Gerüchte machen die Runde.

Eine Schimpftirade, die an Giovanni Trapattoni erinnerte!

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Tottenham Hotspur führten am Samstagnachmittag mit 3:2 – bis in die 93. Minute, als Southamptons James Edward-Prowse den 3:3-Ausgleich per Elfmeter bescherte.

Mit dem erneuten doppelten Punktverlust lassen die Hauptstädter Federn und müssen nun um die internationalen Plätze bangen. Ihren Trainer Antonio Conte brachte das derart auf die Palme, dass er auf der Pressekonferenz zu einer fulminanten Wutrede ansetzte: „Ausreden. Ausreden. Ausreden. Bah!“

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Befeuern Richarlison und Co. das Conte-Aus?

Nach Contes Wut-Attacke gegen seine Schützlinge sollen sich diese für ein Aus des italienischen Coaches aussprechen. Das berichtet die Sun.

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Richarlison und Co. sind wohl der Ansicht: Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als die anstehende Länderspielpause, um Conte vor die Tür zu setzen. Im Tottenham-Kader macht sich das Gefühl breit, Klub-Boss Daniel Levy würde Conte noch vor dem nächsten Premier-League-Spiel gegen Everton freistellen.

Im Spurs-Lager soll kaum einer mehr an eine Conte-Zukunft bei Tottenham glauben - dafür verdient der erfolgslose Star-Trainer mit rund 17 Millionen Euro Jahresgehalt wohl zu viel.

Die Rufe nach einer Rückkehr von Mauricio Pochettino, der Tottenham einst ins Champions-League-Finale führte, werden lauter. Richarlison teilte nach dem K.O. in der Königsklasse bereits gegen das Trainer-Team um Conte aus.

Conte macht den Trapattoni

„Bis jetzt habe ich versucht, die Situation zu verbergen, aber es sind noch zehn Spiele zu spielen und einige Leute denken, dass wir kämpfen können. Kämpfen wofür? Mit diesem Geist, dieser Einstellung, diesem Engagement? Wofür? Um den siebten, achten oder zehnten Platz?

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Er sei es nicht gewohnt, nicht in den Titelkampf eingreifen zu können, schimpfte Conte weiter: „Ich bin wirklich verärgert, und jeder muss Verantwortung übernehmen. Nicht nur der Verein, der Trainer und das Personal.“

Auch die Spieler seien das Problem: „Wir sind elf Spieler, die auf das Spielfeld gehen, und ich sehe egoistische Spieler, Spieler, die sich nicht gegenseitig helfen wollen, die kein Herz zeigen“, polterte Conte.

Dabei adressierte er seine Spieler sogar direkt: Das Problem sei, „dass wir zum wiederholten Mal gezeigt haben, dass wir keine Mannschaft sind“, man habe sich in Sachen Zusammenhalt gar zur Vorsaison verschlechtert.

„Ausreden für die Spieler“

20 Jahre lang hätten die Eigentümer bei Tottenham, verschiedene Trainer - darunter Seriensieger wie er selbst und José Mourinho - die Schuld auf sich genommen, aber die Spieler seien immer entschuldigt worden.

So schoss er sich auch auf einen Journalisten ein, der Contes ungewisse Zukunft als Problem erwähnte: „Du machst das! Ausreden für die Spieler.“

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„Vielleicht liegt es an meiner Zukunft, dann haben wir das Selbstvertrauen verloren, sie haben den Kampfgeist verloren, sie sind keine Mannschaft mehr. Komm schon, komm schon, komm schon. Wir sind Profis“, fand der Italiener gar nicht mehr aus der Wut heraus.

Und weiter: „Der Verein zahlt uns eine Menge Geld. Die Spieler erhalten Geld. Ich erhalte Geld, und ich will keine Ausreden finden und keinen Geist oder Verantwortungsbewusstsein zeigen. Für mich ist das inakzeptabel, denn für mich ist es das erste Mal in meiner Karriere, dass ich eine solche Situation erlebe.“

20 Jahre „und nie etwas gewonnen“

Auch beklagte er insbesondere den Kampfgeist seiner Mannschaft: Er vermisse „das Feuer in euren Augen, um zu gewinnen“, und bemitleidete Fans, die sich die teuren Tickets leisten würden, um ein derartiges Spiel zu sehen: „Ein Team zu sein, ist das Wichtigste. Wir müssen verstehen, dass wir für unser Logo spielen, damit unsere Fans stolz auf uns sind.“

Auch die Vereinsverantwortlichen ließ Conte derweil nicht außen vor: „Sie spielen nicht für etwas Wichtiges. Sie wollen nicht unter Druck spielen. Sie wollen nicht unter Stress spielen. Auf diese Weise ist es einfach. Die Geschichte von Tottenham ist so. 20 Jahre ist der Besitzer da und sie haben nie etwas gewonnen. Warum?“

Der Vertrag von Conte läuft am Ende der Saison aus. Es wird nicht erwartet, dass er seinen Vertrag verlängert - spätestens seit der Wuttirade am Samstag.