Marcel Sabitzer hat sich bei Manchester United schnell zurechtgefunden.
So denkt Sabitzer über seine Zukunft
Marcel Sabitzer erhält bei Manchester United unmittelbar Spielzeit und rechtfertigt diese bislang mit guten Leistungen. Ist sogar ein Verbleib über diese Saison hinaus ein Thema?
Marcel Sabitzer erhält bei Manchester United unmittelbar Spielzeit und rechtfertigt diese bislang mit guten Leistungen. Ist sogar ein Verbleib über diese Saison hinaus ein Thema?
Nach einem Kurzeinsatz beim Sieg über Crystal Palace in der Premier League stand die Bayern-Leihgabe in der Folge zweimal in Folge in der Startelf, dabei sprangen vier Punkte heraus. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Sabitzer-Zukunft nicht mehr bei Bayern?
„Es waren ein paar anstrengende Tage. Ich musste mich schnell einarbeiten, aber ich genieße es. Bis jetzt gefällt es mir. Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen“, erklärte er laut Mirror seinen kurzfristigen Wechsel am Deadline Day und die anschließenden ersten Tage.
Ist sogar ein längerer Verbleib bei United angedacht? „Im Moment ist es eine Leihe“, ist sich Sabitzer seiner Situation bewusst, will aber nichts ausschließen. „Wir werden sehen, was im Sommer passiert.“ Im Team von Erik ten Hag scheint er sich aber bereits nach gut zwei Wochen sehr wohl zu fühlen.
Er betonte: „Ich mag es hier, ich fühle mich hier sehr wohl, ich mag die Mannschaft, ich mag den Verein, die Atmosphäre in Old Trafford.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
SPORT1-Chefreporter Kerry Hau schätzte zuletzt im Bayern-Podcast „Die Bayern-Woche“ die Lage ein: „Sabitzer und Bayern - das hat wohl keine Zukunft mehr. United hat zwar keine Kaufoption, aber bei den Bayern-Bossen dürfte bei dem Deal auch die Hoffnung mitschwingen, dass er durch gute Leistungen bei einem Weltklub nochmals seinen Marktwert steigert.“
- „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt
Sabitzer profitiert von Casemiros Wutanfall
„Der Trainer spricht viel mit mir, was er von mir erwartet. Ich versuche, das zu erfüllen“, verriet der 28-Jährige über seinen Austausch mit dem Niederländer, dessen Spielstil ihm sehr imponiert. „Ich fühle mich wohl mit ihm und seiner Taktik und bisher gefällt es mir.“
Zur ganzen Wahrheit der kurzen Eingewöhnungsphase des Österreichers gehört aber auch, dass neben dem verletzten Christian Eriksen, als dessen Ersatz Sabitzer aus München ausgeliehen wurde, auch Mittelfeld-Anker Casemiro kurzerhand nicht auf dem Platz stehen konnte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
„Es war eher ein Kaltstart“, blickte Sabitzer auf seine ersten Wochen als Red Devils zurück, „aber wegen des Ausfalls von Casemiro musste ich schnell eingreifen. Ich bin bereit dafür und freue mich, dass ich spielen kann“.