Steigt Katar bald auch in den englischen Erstliga-Fußball ein?
Brisantes Treffen von PSG-Boss?
In der vergangenen Woche ist es offenbar zu einem brisanten Treffen zwischen Nasser Al-Khelaifi und Daniel Levy gekommen. Also dem Präsidenten von Paris Saint-Germain und dem Eigentümer der Tottenham Hotspur. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Al-Khelaifi war dabei in seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender von QSI (Qatar Sports Investment) auf der Insel, berichtet CBS Sports. Die Aktiengesellschaft ist Besitzer von PSG und dem Bericht zufolge auf der Suche nach neuen Investmentmöglichkeiten.
Demnach habe QSI ein Auge auf die Premier League geworfen, die Spurs sollen ein Kandidat sein. Geplant sei, als Minderheitsinvestor einzusteigen. Bei dem Treffen zwischen Al-Khelaifi und Levy soll es sich zunächst allerdings nur um ein vorläufiges Abtasten gehandelt haben - weit fortgeschritten dürften etwaige Verhandlungen also noch nicht sein.
England als nächster Schritt für Katar?
Die Investment-Gruppe aus Katar hält 100 Prozent der Anteile an PSG und bisher auch 21,67 Prozent des portugiesischen Klubs FC Braga. Weitere Vereine sollen folgen. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
QSI ist eine Tochtergesellschaft von Qatar Investment Authority, dem Investment Fund der katarischen Regierung. Seit Jahren pumpt der Wüstenstaat viel Geld in den Sport. Bestes Beispiel ist der Kader von PSG (der Klub befindet sich offiziell nicht in Händen des katarischen Staats), in dem sich viele teure Superstars wie Lionel Messi und Kylian Mbappé befinden.
Zuletzt richtete Katar sogar die Fußball-Weltmeisterschaft aus. Der nächste Schritt könnte nun die Premier League sein. Zwischenzeitlich galt auch der FC Liverpool als möglicher Investment-Kandidat.