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Nächster Mega-Poker um Haaland: Nike, Adidas oder Puma?

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Nächster Mega-Poker um Haaland: Nike, Adidas oder Puma?

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Nächster Mega-Poker um Haaland

Super-Stürmer Erling Haaland hat aktuell keinen Schuhausrüster. Das große Trio um Adidas, Nike und Puma ist im Dreikampf um den vielversprechenden Norweger.
In der Gruppenphase der Champions League treffen einige Topstars auf ihren ehemaligen Verein. Aus deutscher Sicht besonders spannend: Die Rückkehr von Haaland und Lewandowski.
Super-Stürmer Erling Haaland hat aktuell keinen Schuhausrüster. Das große Trio um Adidas, Nike und Puma ist im Dreikampf um den vielversprechenden Norweger.

Erling Haaland ist vertragslos - allerdings gilt das nur für den eigenen Schuhausrüster.

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Das Arbeitspapier des zu Manchester City gewechselten Ex-Dortmunders mit Nike lief in diesem Jahr aus, nachdem der US-amerikanische Konzern den Norweger bereits seit seinem 14. Lebensjahr ausgestattet hatte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Zwar würde Nike die Zusammenarbeit mit dem vielversprechenden Stürmertalent offenbar gerne fortführen, doch mit Adidas und Puma soll sich namhafte Konkurrenz ins Rennen eingeschaltet haben. Noch ist aber kein neuer Vertrag unterschrieben, weswegen Haaland jetzt die resultierenden Vorteile ausnutzt.

Haaland probiert unterschiedliche Ausrüster aus

Der 22-Jährige wurde in den letzten Wochen nämlich mit Schuhwerk verschiedener Unternehmen gesichtet - womöglich auch, um die Meinung seiner Fans einzuholen.

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Während Haaland beispielsweise zum USA-Testspiel gegen den FC Bayern in „Adidas X Speedportal“ aufgelaufen war, trug er zum Premier-League-Auftakt gegen West Ham die „Nike Mercurial Vapor 14″ - und bei seiner Vorstellung in Manchester die „Puma Ultra Boots“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Auf diese Weise macht der ehemalige Salzburger laut The Athletic von einer Regelung Gebrauch, die es ihm ermöglicht, sich für beliebige Produkte zu entscheiden, solange kein offizielles Angebot vorliegt.

Gleichzeitig soll der bisherige Ausrüster in diesem sechsmonatigen Zeitraum die Möglichkeit haben, eine eventuelle Offerte der Konkurrenz auszugleichen. „Alfie (Erlings Vater, Anm. d. Red.) verfolgt das mehr als ich“, sagte Haaland laut The Athletic zu Complex.

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Haaland winkt Mega-Verdienst

Einen Zehn-Jahres-Vertrag stufen Experten als unwahrscheinlich ein und bringen eine Vereinbarung über vier Jahre ins Gespräch. Medienberichten zufolge könnte sich Haalands Verdienst dank des Ausrüster-Deals um rund 21 Millionen Euro pro Jahr erhöhen.

Zuletzt hat Nike laut The Athletic seine Strategie geändert: Anstatt viele Akteure zu verpflichten, legen die Amerikaner nun mehr Wert auf den Bekanntheitsgrad des Sportlers. Tatsächlich stehen unter anderem mit Cristiano Ronaldo, Kylian Mbappé, NBA-Ikone LeBron James und Tennisspieler Nadal absolute Weltstars beim Unternehmen unter Vertrag. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Auch das deutsche Ausrüster-Duo muss sich nicht verstecken: Lionel Messi, Mo Salah und Paul Pogba gehören zur Adidas-Familie, dafür repräsentieren in erster Linie Neymar, Antoine Griezmann, Marco Reus sowie Leichtathletik-Legende Usain Bolt den Konkurrenten Puma. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Mega-Poker um Erling Haaland

Es ist selten, dass ein Fußballer mit Haalands Qualität und Wirkung auf dem Markt ist. „Jeder weiß, dass Nike langfristig Mbappé hat und das nächste große Ding Haaland ist. Auf der Ebene der Superstars, ist Haaland der einzige auf dem Markt, der das Potenzial hat, in den nächsten 10 Jahren ein Ronaldo oder Messi zu sein“, wird Michele Rinchioso, ein Experte der Sportbranche, bei The Athletic zitiert.

Für den Sponsor wiederum geht es weniger darum, Schuhe oder Fußballprodukte zu verkaufen. Eine Partnerschaft mit Haaland wäre ein Katalysator für andere Marketingaktivitäten und die generelle Wirkung - auch digital.

Nachdem das Interesse an Haaland schon bei der Frage nach dem nächsten Klub groß war, liegen ihm nun offenbar auch die Ausrüster wortwörtlich zu Füßen.