Das Aus von Thomas Tuchel als Trainer des FC Chelsea, einen Tag nach der 0:1-Pleite in der Champions League bei Dinamo Zagreb, hat nicht nur Fans und Experten überrascht. (Tuchel-Aus: Brisante Hintergründe)
Was Tuchel jetzt offenbar vorhat
Auch der 49-Jährige selbst soll von der Entscheidung überrascht gewesen sein, wie englische Medien berichten. (Who the f**k is Graham Potter?
Kein Wunder also, dass Tuchel noch keine konkreten Zukunftspläne ins Auge gefasst haben dürfte. Laut der Bild plant er allerdings keine Verschnaufpause, will zeitnah auf den Trainerstuhl zurückkehren. (News: Tuchel-Aus erzürnt England-Legenden)
Die Entlassung des Deutschen, der noch vor etwas über 15 Monaten mit den Blues den Champions League gewonnen hatte, war längst nicht nur eine sportliche. Zu viel lief im Hintergrund verkehrt, das Verhältnis zwischen Tuchel und den neuen Besitzern rund um US-Milliardär Todd Boehly soll belastet gewesen sein. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Ronaldo als Streitpunkt zwischen Tuchel und Boehly?
Ein Streitpunkt soll dabei auch Superstar Cristiano Ronaldo gewesen sein: Boehly wollte den 37-Jährigen laut Telegraph gerne an die Stamford Bridge lotsen, sich seine Strahlkraft zunutze machen. Tuchel habe abgelehnt.
Das habe der neue Eigentümer zwar akzeptiert, der deutsche Trainer habe ihm seine Entscheidung allerdings erklären müssen. Der US-Amerikaner sei zudem verärgert darüber gewesen. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Außerdem soll auch Tuchels Verhalten in der WhatsApp-Gruppe mit den Vereinsbossen den Oberen nicht gefallen haben. In dieser seien mögliche Transfers und Kandidaten auf den Posten des neuen Sportchefs diskutiert worden. Tuchel habe sich in dieser Diskussion allerdings stark zurückgehalten.
Nachfolger bei Chelsea wird Graham Potter von Ligakonkurrent Brighton & Hove Albion, wie der Klub am Donnerstag verkündete. (SERVICE: Tuchel bekommt Mega-Abfindung)