Stefan Ortega darf sich nach seinem Wechsel von Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld zum englischen Meister Manchester City offenbar durchaus Hoffnung auf Einsatzminuten machen - nicht nur in Freundschaftsspielen wie beim 3:3 gegen den FC Barcelona am Mittwochabend, als er beim Ausgleichstor durch Pierre-Emerick Aubameyang zum 1:1 keine allzu glückliche Figur machte.

„ManCity hat ihm Spielzeit in den Pokalwettbewerben garantiert und grundsätzlich gesagt, dass es ein offener Konkurrenzkampf ist“, sagte Ortegas Berater Jörg Neblung im Interview mit Spox und Goal. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Bei City ist derzeit der Brasilianer Ederson als Nummer eins gesetzt, er bestritt auch die ersten Partien in der Premier League. Neblung verriet: „Der, der nicht in der Liga spielt, spielt die Pokale.“

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Die Anfangsphase bei seinem neuen Verein hatte sich für Ortega dabei durchaus als Herausforderung dargestellt, berichtet sein Berater. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Ortega nach ersten City-Wochen „extrem ausgelaugt“

„Nachdem er ankam, war seine erste Aussage mir gegenüber: ‚Das ist eine andere Welt.‘ Er war aufgrund der neuen Einflüsse und Trainingsformen, teils auch der Kombination aus Land, Sprache und Größe des Klubs extrem ausgelaugt“, meinte Neblung.

Das sei aber „ein gutes Zeichen, dass all diese Impulse bei ihm ankommen“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Ortega war ablösefrei nach England gewechselt. „Das ist nun einmal ein Angebot mit einem Gesamtpaket gewesen, das man vielleicht nur einmal im Leben bekommt“, meinte Neblung zur Entscheidung seines Klienten: “Ein internationales Top-Team aus der Champions League mit dem besten Kader, den er bekommen konnte, dazu Pep Guardiola mit seiner Spielidee, dieser Torwarttrainer, die Qualität im Training.“