So hat sich Chelsea-Neuzugang Raheem Sterling sein Debüt für die Blues sicherlich nicht vorgestellt! Trainer Thomas Tuchel war nach der Testspiel-Pleite gegen MLS-Klub Charlotte FC mit der Leistung seiner Mannschaft auch alles andere als zufrieden.
Tuchel schlägt bei Chelsea Alarm
Eine Niederlage gegen Charlotte ist für Trainer Thomas Tuchel eindeutig zu wenig. Der Chelsea-Trainer äußert sich vielsagend zur Offensive um Raheem Sterling und Kai Havertz.
Eine Niederlage gegen Charlotte ist für Trainer Thomas Tuchel eindeutig zu wenig. Der Chelsea-Trainer äußert sich vielsagend zur Offensive um Raheem Sterling und Kai Havertz.
„Wenn wir weiterhin Schwierigkeiten damit haben, die Situationen zu erfassen und sie zu Ende zu bringen, wird das nicht das letzte Mal sein, dass wir bestraft werden“, richtete der Ex-Dortmund-Trainer deutliche Worte an sein Team. Nach 1:1 hatte Chelsea im Elfmeterschießen mit 3:5 verloren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Tuchel nicht zufrieden mit Offensive um Havertz
Dabei war Sterling, der mit Kai Havertz und Mason Mount nach der Pause das Angriffs-Trio bildete, noch der Spieler, mit dem Tuchel am ehesten zufrieden war.
Auf die Frage, ob er das Dreigestirn für den Start der Premier League vorgesehen sei, meinte Tuchel vielsagend: „Heute habe ich das nicht gesehen.“
Frustriert führte der deutsche Trainer aus: „Es ist egal, was ich im Kopf habe. Alles war zählt, ist was wir auf dem Platz sehen. Und ich habe viermal Tempo im Spiel gesehen in der zweiten Hälfte, immer von Raheem. Das ist, was er bringt.“
Pulisic-Treffer reicht nicht
Offensiv-Star Pulisic hatte Chelsea in der ersten Hälfte in Führung gebracht. Zur Pause wechselte Tuchel alle Feldspieler aus und schickte dafür unter anderem Neuzugang Sterling (kam von Manchester City) zum ersten Mal auf den Rasen.
Erst in der Nachspielzeit gelang den Hausherren um Polen-Knipser Karol Swiderski der Ausgleich durch Daniel Ríos, der den im Jahr 2019 gegründeten Klub ins Elfmeterschießen rettete.
Peinlicher Panenka kostet Chelsea Sieg
Zwar blieben unter anderem Havertz und Sterling für die Blues vom Punkt eiskalt, doch Conor Gallagher ebnete mit einem katastrophalen Panenka-Versuch Charlotte den Weg zum Sieg.
Tuchel ruderte später jedoch zurück: „Es gibt keinen Grund für große Zweifel und für große Kritik“, relativierte der 48-Jährige seine Aussagen. Es sei nie wichtig, was der Trainer vor der Saison im Kopf hat. Es zähle die Realität.
In der Nacht von Samstag auf Montag deutscher Zeit steht für Chelsea das letzte Testspiel der USA-Tour an: Die Blues treffen im Finale des Florida Cups auf Stadtrivalen Arsenal.
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