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Premier League: Manchester City dank irrer fünf Minuten und Gündogan Meister

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Premier League: Manchester City dank irrer fünf Minuten und Gündogan Meister

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ManCitys irre fünf Minuten

Manchester holt den Titel in der Premier League nach einem irren Finish - und dank Gündogan. Der FC Liverpool um Jürgen Klopp siegt und erlebt trotzdem ein Drama.
Nach Informationen der Daily Mail wird der 2023 auslaufende Vertrag von Ilkay Gündogan bei Manchester City wohl nicht verlängert, der deutsche Mittelfeldstar soll sich bereits nach Alternativen umsehen.
Manchester holt den Titel in der Premier League nach einem irren Finish - und dank Gündogan. Der FC Liverpool um Jürgen Klopp siegt und erlebt trotzdem ein Drama.

Was für ein Herzschlagfinale im Kampf um den Titel in der Premier League - und Drama pur bis zur letzten Spielminute am finalen Spieltag auf der Insel:

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Dank des Doppeltorschützen und früheren BVB-Stars Ilkay Gündogan hat Pep Guardiola im Fernduell mit Jürgen Klopp triumphiert und den hauchdünnen Vorsprung im Herzschlagfinale über die Ziellinie gerettet. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Manchester City gewann am Sonntag zum achten Mal die englische Fußballmeisterschaft und beendete den Quadruple-Traum des FC Liverpool vorzeitig.

Manchester City Meister - Wahnsinn dank Gündogan

Die Guardiola-Mannschaft mit Nationalspieler Gündogan siegte am 38. und letzten Spieltag der Premier League nach 0:2-Rückstand mit 3:2 (0:1) gegen Aston Villa.

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Das Team von Erfolgscoach Klopp kam zu einem 3:1 (1:1) gegen die Wolverhampton Wanderers, musste sich aber mit einem Punkt Rückstand mit der Vizemeisterschaft zufriedengeben.

Fünf verrückte Minuten

Die Tore für ManCity erzielten Doppelpacker Gündogan (76., 81.) und Rodri (78.), für Liverpool waren Sadio Mané (24.), Toptorjäger Mohamed Salah (84.) und Andrew Robertson erfolgreich.

ManCity verteidigte damit den Titel im Fußball-Mutterland erfolgreich - und das im Duell mit Aston Villa binnen fünf Minuten.

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„Innerhalb so kurzer Zeit drei Tore zu schießen, ist unglaublich“, jubelte Gündogan bei Sky: „Wir sind unheimlich glücklich, dass wir das Spiel drehen konnten und es ist ein Privileg, hier stehen zu dürfen und den dritten Titel in den letzten fünf Jahren zu gewinnen. Diese Dramaturgie macht die Meisterschaft sehr besonders. Insgesamt war der Konkurrenzkampf mit Liverpool wieder so groß und ich glaube, dass man dem FC Liverpool Respekt zollen muss.“

Sein Trainer witzelte über die Comeback-Qualitäten von Real Madrid, unter denen City diese Saison schon selbst leiden musste.

„Ich habe bei Real Madrid angerufen, und die hatten einen guten Tipp für mich“, scherzte der Spanier.

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ManCity war im Halbfinale der Champions League trotz 4:3-Sieg im Hinspiel und 1:0-Führung in der 90. Minute im Rückspiel noch rausgeflogen. Im Rückspiel traf Real alleine in der 90. plus Verlängerung zweimal.

Guardiola weint und flüchtet in Kabine

Während Liverpool und seine Fans der verpassten Chance an der Anfield Road nachtrauerten, gab es im Etihad Stadium nach dem Abpfiff kein Halten mehr - leider auch mit hässlichen Szenen.

Nicht nur die Fans ließen bei einem Platzsturm ihren Emotionen freien Lauf.

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Auch Guardiola, dessen Team am Montag in Manchester eine Bus-Parade mit offenem Oberdeck in der Innenstadt erleben wird, weinte zunächst hemmungslos, flüchtete dann zunächst in die Katakomben.

„Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, denn wir waren im Januar 14 Punkte hinter Manchester City. Aber es ist eine Enttäuschung, den Titel heute nicht gewonnen zu haben. Das Spiel war heute nicht so einfach. Wir haben nicht so viel von dem anderen Spiel mitbekommen, denn immer wieder wurde gejubelt. Da habe ich den Überblick verloren“, sagte Liverpools Jordan Henderson bei der BBC.

Liverpool meldet sich nach Fehlstart zurück

Klopp hatte vor dem Premier-League-Saisonfinale tief in die psychologische Trickkiste gegriffen.

„Das Momentum“, hatte Klopp behauptet, liege bei seinem LFC, „ich spüre eine unglaubliche Zuversicht und positive Stimmung rund um Anfield“.

Allerdings legte sein Team gegen die Wolves zunächst einen kapitalen Fehlstart hin. „Du bist Favorit und die bessere Mannschaft, doch dann: Hoppla, 0:1. Dann kommt es auf den Charakter an. Wir haben den oft bewiesen“, sagte der Coach.

Emotionale Achterbahnfahrt für FC Liverpool und Klopp

Liverpool, das vor Wochenfrist nach dem Ligapokal auch den FA Cup im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea errungen hatte, konterte den frühen Gegentreffer von Wolverhamptons Pedro Neto (3.) dann aber durch Sadio Mané (24.). City lag zur Pause durch einen Kopfball von Matty Cash (37.) zurück.

Im zweiten Durchgang versuchten die Citizens dann alles, um das Spiel zu drehen. Doch statt des 1:1 fiel in der 69. Minute das 0:2 durch den früheren FC-Bayern-Akteur Philippe Coutinho, den Brasilianer mit Vergangenheit auch an der Anfield Road.

Doch die Guardiolas Team behielt kühlen Kopf. „Wir sind absolut verrückt nach dem Titel“, hatte der Startrainer vor dem Spiel gesagt. Und das zeigten seine Spieler in den letzten 20 Minuten der Saison.

Erst traf Gündogan in der 76. Minute per Kopf zum Anschluss, zwei Minuten später erzielte Rodri den Ausgleich. In der 81. Minute war es wieder der Deutsche, der mit seinem Doppelpack City auf den Meisterthron schoss und Liverpool ein Drama bereitete.

Bangen um Thiago vor Champions-League-Finale gegen Real

Doppelt bitter: Klopp erlebte dabei auch den verletzungsbedingten Ausfall von Thiago, bangt vor dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid (Sa., ab 21 Uhr im Liveticker) um den Ex-Bayern-Star. (BERICHT: Thiago: Das verbindet Klopp und mich)

Der Mittelfeldspieler, der mit einer traumhaften Hacken-Vorlage noch Manés Ausgleichstor geebnet hatte, war ohne zunächst erkennbaren Grund in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit humpelnd vom Rasen gegangen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)