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Premier League: "Peinlich!" - Manchester United und Ralf Rangnick scharf kritisiert

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Premier League: "Peinlich!" - Manchester United und Ralf Rangnick scharf kritisiert

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United und Rangnick werden zerrissen

Manchester United geht im Derby gegen Manchester City unter. Nach dem peinlichen Auftritt hagelt es Kritik für die Mannschaft von Ralf Rangnick.
Manchester United geriet aufgrund von angeblichen Spannungen in den Fokus der englischen Medien. Mittelfeldspieler Bruno Fernandes spricht über die Stimmung im Team und berichtet von der wirklichen Lage im Verein.
Manchester United geht im Derby gegen Manchester City unter. Nach dem peinlichen Auftritt hagelt es Kritik für die Mannschaft von Ralf Rangnick.

Was für ein schwacher Auftritt von Manchester United!

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Bei der 1:4-Niederlage im Derby gegen Manchester City waren die Red Devils absolut chancenlos. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Zeigten sie in der ersten Hälfte zumindest noch etwas Gegenwehr und kamen durch das Traumtor von Jadon Sancho zum zwischenzeitlichen Ausgleich, war das Team von Ralf Rangnick nach dem Seitenwechsel völlig harmlos und blieb ohne Torschuss.

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City dominierte komplett und gewann letztendlich auch in der Höhe verdient.

Neville: „Sie haben einfach aufgegeben“

United-Legende Gary Neville, der für Sky Sports UK das Spiel als Co-Kommentator begleitete, zeigte sich während der Übertragung geschockt. „Ich muss sagen, dass die Reaktion von Manchester United nach dem 1:3 sehr peinlich war.“

City hatte in der Folge über 90 Prozent Ballbesitz. „Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen. Sie haben einfach aufgegeben“, beklagte Neville. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

„Ich verstehe, dass es schwer ist, gegen so ein Top-Team zu spielen, doch sie gehen einfach auf dem Platz spazieren. Das ist bei weitem nicht gut genug. Das geht nicht“, kritisierte Neville weiter.

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Sein ehemaliger United-Teamkollege Roy Keane machte seinem Ärger nach dem Spiel bei Sky Sport UK ebenfalls gewohnt deutlich Luft.

Keane: Einige Spieler sollten nicht mehr für United spielen

„Das Schlimmste an diesem Auftritt ist, dass die ganze Mannschaft aufgegeben hat“, beklagte der frühere Kapitän von Manchester United. „Aufzugeben ist unverzeihlich. Wir haben heute alle Schwächen von United gesehen.“ (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Jeder könne mal ein Spiel verlieren, aber nicht in der Art, wie es United gegen City getan hätte. „Wenn du für United spielst, ist es unakzeptabel, nicht zurückzulaufen. Fünf oder sechs Spieler sollten nie wieder für Manchester United spielen dürfen.“

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Micah Richards sprang Keane bei Sky zur Seite. „Es war, als hätten Männer gegen Kinder gespielt in der zweiten Halbzeit“, meinte der ehemalige City-Profi - und ergänzte in Richtung Keane: „Du hättest heute noch einen besseren Job gemacht als manche Spieler.“

Aber nicht nur die ehemaligen Spieler gingen mit der Mannschaft von Ralf Rangnick und dem Trainer selbst hart ins Gericht.

Presse zerreißt Rangnick und United

Auch die englische Presse übte harte Kritik. „In der zweiten Halbzeit wirkte es so, als wenn die United-Spieler überhaupt keine Lust hätten“, schrieb die Sun, während der Guardian vom „Demolition Derby“, also einem zerstörerischen Derby, sprach - wie auch die Sportsmail und der Mirror (“Zerstörung! Manchester City blamiert trübseliges United“).

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Und der Daily Star befand: „Peinlich! Ralf Rangnick hat fünf Dinge falsch gemacht. United wird von City in einem Derby-Desaster beschmutzt.“ Die Gäste hätten im Mittelfeld überhaupt keinen Zugriff auf Kevin De Bruyne & Co. bekommen, in der Offensive habe die Durchschlagskraft gefehlt.

Auch das Festhalten an Abwehrspieler Harry Maguire, die Auswechslung von Paul Pogba und die Entscheidung, Marcus Rashford zunächst auf der Bank zu lassen, wurden als Fehler angesprochen.

Bereits vor der Partie hatte auch Neville Rangnick kritisiert. Der deutsche Trainer hatte auch zum Unverständnis der Experten trotz des Fehlens von Cristiano Ronaldo nicht auf Rashford von Beginn an gesetzt.