Wer den Schaden hat und so... der erntet Häme meist zwangsläufig.
Billigflieger spottet über Chelsea
Wegen der Sanktionen gegen Eigentümer Roman Abramowitsch muss der FC Chelsea auch bei den Reisekosten sparen. Eine Fluggesellschaft reagiert durchaus hämisch.
Wegen der Sanktionen gegen Eigentümer Roman Abramowitsch muss der FC Chelsea auch bei den Reisekosten sparen. Eine Fluggesellschaft reagiert durchaus hämisch.
Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat den FC Chelsea angesichts der Sanktionen gegen Klub-Besitzer Roman Abramowitsch und des drohenden finanziellen Super-GAUs via Twitter mit einem spöttischen Kommentar überzogen.
Hintergrund: Das Vermögen des russischen Oligarchen wurde im Zuge der Invasion in die Ukraine eingefroren, die finanziellen Konsequenzen für die auch zum Verkauf stehenden Blues sind gewaltig. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Die zu erwartenden Einbußen, auch bedingt durch den angekündigten Rückzug höchstpotenter Sponsoren wie Nike und Three, betreffen nicht zuletzt die an eine Sonderlizenz bis Saisonende geknüpften Auflagen, fortan für Reisen zu Auswärtsspielen nur noch 20.000 Pfund ausgeben zu dürfen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Ein gefundenes Fressen für Ryanair, das sich augenzwinkernd nun für eine gemeinsame Zukunft als neuer Partner der Blues selbst ins Gespräch brachte.
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Ryanair schlägt Chelsea „Gruppenbuchungen“ vor
In Anspielung auf die 20.000 Pfund twitterte die als Billigflieger geltenden Airline: „Das ist ein Reisebudget für eine ganze Saison mit Ryanair.“
Die Iren schlugen Chelsea daher vor, ihre Verwaltung könne sich gern auch mit Gruppenbuchungen für den Klub befassen.
Mehr noch: Ryanair garnierte seinen Post noch mit dem Hashtag „offizielle Fluggesellschaft eingefrorener Vermögenswerte“ und konnte sich auch damit einen Seitenhieb auf die gebeutelte Mannschaft von Teammanager Thomas Tuchel nicht verkneifen.