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FC Chelsea: Furcht vor Insolvenz wegen Sanktionen gegen Abramowitsch

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FC Chelsea: Furcht vor Insolvenz wegen Sanktionen gegen Abramowitsch

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Ist Chelsea am 1. April am Ende?

Im Zuge der Sanktionen gegen Roman Abramowitsch wächst beim FC Chelsea die Sorge vor einer Insolvenz. Die Rücklagen des Klubs könnten bald aufgebraucht sein.
Der FC Chelsea steht durch die finanzielle Sperre von Roman Abramowitsch vor großen Problemen. Der Russe möchte den Verein verkaufen und das Geld an die Ukraine spenden - Rettig verurteilt diese Aktion.
Im Zuge der Sanktionen gegen Roman Abramowitsch wächst beim FC Chelsea die Sorge vor einer Insolvenz. Die Rücklagen des Klubs könnten bald aufgebraucht sein.

Die negativen Nachrichten rund um den FC Chelsea reißen auch an diesem Wochenende nicht ab.

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Am Samstag verkündete mit Hyundai ein weiterer Sponsor das Ende seiner Zusammenarbeit mit den Blues. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Es könnte aber alles noch viel schlimmer kommen. Denn die Existenz des aktuellen Champions-League-Siegers steht auf dem Spiel. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Gehaltszahlungen wohl nicht mehr gesichert

In Folge der Sanktionen gegen Noch-Eigentümer Roman Abramowitsch nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine sollen nun die Gehaltszahlungen an die Spieler nicht mehr gesichert sein.

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Wie die Daily Mail berichtet, stehen die nächsten Zahlungen an die Profis, Trainer und Betreuer am 1. April an. Dann müsste der Verein in etwa 28 Millionen Pfund (33,5 Mio. Euro) auszahlen.

Das könne aber bereits zum Problem werden, wie es weiter heißt. Die Blues verfügten zwar noch über Reserven, würden aber immer weniger Geld aus laufenden Geschäften einnehmen.

Verkaufsverbot für Heimspiel-Tickets trifft Chelsea hart

So ist es ihnen aufgrund von Vorgaben des britischen Parlaments nach wie vor untersagt, Tageskarten für Heimspiele zu verkaufen. Die Beträge, die ihnen dadurch durch die Lappen gingen, wären sehr wichtig gewesen, um genügend Geldfluss zu generieren, heißt es.

Vor dem Heimspiel gegen Newcastle United gab Chelseas Sportdirektor Petr Cech im Interview mit Sky Sports Einblicke in die derzeitige Situation bei den Blues.

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„Wir schauen derzeit nur von Tag zu Tag“, sagte der Tscheche und ließ durchblicken, dass es noch nicht sicher sei, ob Chelsea die Saison beenden könne: „Das liegt nicht unseren Händen. Die Gespräche darüber, ob wir die Saison beenden können, gehen weiter.“

Derzeit bekommt Chelsea nur noch Geld aus dem TV-Vertrag der Premier League sowie den Preisgeldern von UEFA und englischem Verband FA für die Ergebnisse in den entsprechenden Pokal-Wettbewerben.

Dies dürfte nach Informationen der Daily Mail aber nicht reichen, um das Abrutschen der Blues-Finanzen in den roten Bereich zu verhindern. Im Verein gehe bereits die Sorge vor einer Insolvenz um und dem damit verbundenen Abzug von neun Punkten um.

Sollte diese Strafe tatsächlich verhängt werden, wäre das Erreichen von Platz vier, der zur Qualifikation für die kommende Champions-League-Saison berechtigt, kaum noch zu erreichen. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Zukunft der Chelsea-Stars ungewiss

Trainer Thomas Tuchel nimmt indes seine Mannschaft in die Pflicht. Die Spieler, zu denen mit Kai Havertz, Antonio Rüdiger und Timo Werner auch drei Deutsche gehören, müssten sich einzig und allein darauf konzentrieren, was sie auf dem Platz beeinflussen könnten.

Dennoch stehen auch die Profis vor einer ungewissen Zukunft. Viele von ihnen sollen bereits Anwälte eingeschaltet haben, um ihre Rechte im Falle einer Insolvenz des Klubs zu prüfen.