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Premier League: Romelu Lukaku kritisiert Thomas Tuchel - der reagiert

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Premier League: Romelu Lukaku kritisiert Thomas Tuchel - der reagiert

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Tuchel reagiert auf Lukakus Kritik

Nur knapp sechs Monate nach seinem Wechsel ist Romelu Lukaku unzufrieden beim FC Chelsea. Thomas Tuchel reagiert auf die Kritik des Stürmers.
Der FC Chelsea liegt nach dem 1:1 gegen Brighton bereits acht Punkte hinter Tabellenführer Manchester City. Trainer Thomas Tuchel haderte nach der Partie vor allem mit dem Schiedsrichter.
Nur knapp sechs Monate nach seinem Wechsel ist Romelu Lukaku unzufrieden beim FC Chelsea. Thomas Tuchel reagiert auf die Kritik des Stürmers.

Zoff beim FC Chelsea um Romelu Lukaku und Thomas Tuchel!

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Lukaku hatte sich nach überstandener Verletzung und Corona-Infektion im Kader des FC Chelsea zurückgemeldet - und wie! In den Spielen gegen Aston Villa und Brighton traf der bullige Stürmer für die Blues und beendete damit seine monatelange Torflaute.

Gänzlich zufrieden ist der Belgier aber nicht, wie er im Interview mit Sky Sports preisgab: „Mir geht es körperlich gut, aber ich bin nicht zufrieden mit meiner Situation bei Chelsea.“

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Dies liegt nach den Aussagen des 28-Jährigen auch an Thomas Tuchel: „Tuchel hat sich für ein anderes Spielsystem entschieden. Ich werde weiterhin professionell bleiben, aber ich bin nicht glücklich.“

Tuchel reagiert auf Lukakus Kritik

Worte, die bei Tuchel nicht gut ankommen. Am Freitag reagierte der deutsche Coach auf Lukakus Beschwerde.

„Das gefällt uns natürlich nicht. Es bringt Nebengeräusche, die wir nicht brauchen“, erklärte der frühere BVB-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Liverpool: „Hilfreich ist das nicht, aber wir wollen auch nicht mehr draus machen, als es tatsächlich ist.“ (DATEN: Tabelle der Premier League)

Tuchel zeigte sich aber „schon überrascht“, da er nicht das Gefühl habe, „dass Lukaku derzeit unzufrieden ist“. Er wolle sich mit seinem Trainerteam nun die Zeit nehmen, „um zu sehen, was los ist. Diskutieren werden wir das aber natürlich intern.“

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Tuchel weiter: „Wenn man ein so großer Spieler ist wie Romelu... weiß er sicherlich, welchen Wert es hat, wenn er sich äußert.“

Lukaku offen für Rückkehr zu Inter

Für eine mögliche Rückkehr zu Inter Mailand zeigte sich Lukaku in dem Interview offen: „Ich habe immer gesagt, dass ich Inter in meinem Herzen tragen werde. Ich weiß, dass ich eines Tages zurückkehren werde, ich hoffe es wirklich. Ich liebe Italien, jetzt ist der richtige Moment, um darüber zu sprechen.“ (Alle News und Hintergründe zur Premier League)

Mit seinem Abgang aus Mailand sei der 28-Jährige nicht zufrieden gewesen: „Alles, was letzten Sommer passiert ist, hätte so nicht passieren sollen. Die Art und Weise, wie ich den Verein verlassen und wie ich mich von den Fans verabschiedet habe, ärgert mich noch immer.“

Lukaku fügte hinzu: „Ich möchte mich bei allen Inter-Fans entschuldigen. Was ihr für mich getan habt, werde ich immer in Erinnerung behalten.“

Conte als Beweggrund für Wechsel

In der vergangenen Saison wurde Inter Mailand nach zehn Jahren erstmals italienischer Meister. An der Seitenlinie: Lukakus Lieblingstrainer Antonio Conte. Unter dem Italiener erzielte der Belgier in 44 Spielen 30 Tore und legte weitere zehn vor.

Doch Ende Mai, kurz nach dem Titelgewinn, verließ Conte den Verein überraschend, da er sich wegen der instabilen finanziellen Situation Sorgen um die Konkurrenzfähigkeit machte. Die chinesischen Eigentümer des Klubs erklärten Conte, dass man keine Neuverpflichtungen tätigen könne, um erneut italienischer Meister zu werden. Stattdessen mussten Verkäufe her. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Premier League)

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Conte verließ daraufhin den Verein, da er die Aussichten eher gering einschätzte, mit einem schwächeren Kader erneut Erfolge zu feiern. Anschließend verkaufte Inter mit Achraf Hakimi den ersten Leistungsträger des Teams. Der Marokkaner verließ die Nerazzurri für 60 Millionen Euro in Richtung Paris Saint-Germain.

Obwohl Lukaku nicht aktiv auf einen Wechsel gedrängt hatte, verließ auch er den Verein in Richtung London. Für 115 Millionen Euro schloss sich der Belgier seinem Ex-Klub Chelsea an.

In der laufenden Saison kommt der 28-Jährige auf sieben Tore in 18 Einsätzen. Zudem bereitete er zwei Treffer vor.