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Premier League: Manchester United, Tottenham & Co. zittern vor dem Corona-Gau

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Premier League: Manchester United, Tottenham & Co. zittern vor dem Corona-Gau

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England zittert vor dem Corona-GAU

In der Premier League häufen sich die Corona-Fälle in besorgniserregender Weise. Die Vereine ergreifen Notfallmaßnahmen – und zittern vor einem möglichen Supergau.
Wegen etlicher Corona-Fälle bei Tottenham Hotspur fällt das Conference-Spiel gegen Stade Rennes aus. Der französische Erstligist nicht einverstanden.
In der Premier League häufen sich die Corona-Fälle in besorgniserregender Weise. Die Vereine ergreifen Notfallmaßnahmen – und zittern vor einem möglichen Supergau.

Die Premier League versinkt mehr und mehr im Corona-Chaos!

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Das Spiel zwischen Tottenham Hotspur und Brighton & Hove Albion am Sonntag musste aufgrund eines Corona-Ausbruchs bei den Spurs abgesagt werden.

Laut Trainer Antonio Conte wurden acht Spieler und fünf Betreuer des englischen Klubs positiv getestet.

Bereits das für Donnerstag angesetzte Conference-League-Spiel der Londoner konnte in Folge der Coronafälle kurzfristig nicht stattfinden.

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Da bisher kein geeigneter Nachholtermin gefunden wurde und die Auslosung der nächsten Runde bereits am Montag stattfindet, stehen die Spurs in der Conference League vor dem Aus.

Dabei ist Tottenham nicht der einzige englische Klub, dem die höchstansteckende Omicron-Variante aktuell gewaltige Probleme bereitet.

Fordern Fernsehsender Geld zurück?

Nach dem 1:0-Sieg gegen Norwich wurden bei Manchester United einige Spieler und Mitglieder des Staffs positiv auf das Corona-Virus getestet.

Die Folge: Das für Dienstag angesetzte Spiel gegen den FC Brentford musste abgesagt werden - der genaue Nachholtermin ist noch offen.

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Auch Aston Villa sagte die Trainingseinheit am Sonntag ab, da im Verein mehrere positive Corona-Fälle auftraten. Dabei soll es sich jedoch größtenteils um Mitarbeiter des Vereins handeln.

Dennoch wird deutlich, dass die Premier-League-Klubs mehr und mehr im Chaos versinken. In naher Zukunft könnte es sogar richtig dicke kommen.

Laut The Athletic beratschlagen diverse internationale Fernsehsender bereits über die möglichen finanziellen Auswirkungen von Spielausfällen und spielen mit dem Gedanken, bei weiteren Ausfällen Geld zurückzufordern.

Den englischen Klubs könnte dies teuer zu stehen kommen. Laut The Athletic mussten die Spitzenvereine aufgrund der Einstellung der Premier-League-Saison 19/20 insgesamt rund 390 Millionen Euro an die Fernsehpartner zurückzahlen.

Premier-League-Klubs ergreifen Notfallmaßnahmen

Eine erneute Saisonunterbrechung wäre für die Liga fatal. Aus diesem Grund haben die Premier-League-Klubs Notfallmaßnahmen ergriffen, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten.

Spieler und Mitarbeiter werden dreimal pro Woche getestet und sind zudem verpflichtet, in geschlossenen Räumen und auf dem gesamten Trainingsgelände eine medizinische Maske zu tragen.

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Die Massagen dürfen höchstens 15 Minuten dauern und jede Behandlung, die darüber hinausgeht, muss vom Mannschaftsarzt genehmigt werden.

Premier-League-Geschäftsführer Richard Masters empfahl zudem in einem Schreiben, den Besuch von Familienangehörigen auf dem Trainingsgelände einzuschränken.

Neue Beschränkungen auch für Fans

Auch für die Fans soll es ab Mittwoch neue Beschränkungen geben. In allen Stadien, die mehr als 10.000 Zuschauer fassen, müssen Fans beim Betreten in Zukunft eine doppelte Impfung oder einen negativen Coronatest vorweisen können.

Vorerst will die Premier League den Spielbetrieb in jedem Fall aufrechterhalten und hofft darauf, mit den Notfallmaßnahmen das Pandemiegeschehen auszubremsen. (Service: Ergebnisse der Premier League)

Dennoch ist die Lage in England akut und noch strengere Beschränkungen bis hin zu einer Aussetzung des Spielbetriebs sind bei einer möglichen Häufung der Fälle durchaus im Bereich des Möglichen.

Dies könnte den Premier-League-Klubs im Ernstfall sehr teuer zu stehen kommen.