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Premier League: Gegenwind für Jürgen Klopp? Wirbel um vermeintliche Aussagen

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Premier League: Gegenwind für Jürgen Klopp? Wirbel um vermeintliche Aussagen

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Neuer Wirbel um Klopp

Jürgen Klopp muss für seine Aussagen zum Afrika-Cup angeblich erneut Kritik einstecken. Doch rund um Senegal-Coach Aliou Cissé gibt es offenbar Übersetzungsfehler.
Jürgen Klopp ist in einer Pressekonferenz mit einem afrikanischen Reporter aneinandergeraten. Dieser hatte eine ironisch gemeinte  Aussage des Liverpool-Trainers falsch interpretiert.
Jürgen Klopp muss für seine Aussagen zum Afrika-Cup angeblich erneut Kritik einstecken. Doch rund um Senegal-Coach Aliou Cissé gibt es offenbar Übersetzungsfehler.

Nächstes Kapitel im Wirbel um Jürgen Klopps Aussagen zum Afrika-Cup!

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Nachdem der Liverpool-Coach das Turnier vor etwa zwei Wochen ironisch als „kleines Turnier“ bezeichnet hatte und dafür von einem Journalisten zu einer Entschuldigung aufgefordert worden war, hat sich nun Aliou Cissé, Coach des Senegal, in der Auseinandersetzung zu Wort gemeldet. Dessen Aussagen werden allerdings unterschiedlich übersetzt. (DATEN: Tabelle der Premier League)

„Was denkt er, wer er ist? Ich respektiere den FC Liverpool aber nicht Klopp, der Veranstaltungen des afrikanischen Fußballs kleinredet“, erklärte Cissé laut zahlreichen englischen Medien bei itv Senegal und ergänzte demnach: „Er ist heute wegen afrikanischer Fußballer da, wo er ist. Er hat jedes Finale verloren, bis ihn Salah, Mané und Matip gerettet haben.“ Entsprechend war nahezu medienübergreifend von einer „Attacke“ des 45-Jährigen die Sprache.

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Das Portal This is Anfield, das einen Ausschnitt eines Cissé-Interviews mit itv Senegal vom 27. November im Artikel eingebettet hat, klärte allerdings auf, dass die Aussagen Cissés so nicht gefallen seien. Tatsächlich sagt Cissé zumindest in diesem Video nur, er könne nicht auf Klopp antworten, weil er nicht wisse, „in welchem Kontext Klopp das gesagt hat, warum er das getan hat und was die Frage des Journalisten war“.

Allerdings, so zitiert This is Anfield den Senegal-Trainer, würde Klopp „laut aussprechen, was viele Trainer in Europa flüstern“.

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Klopp fühlt sich missverstanden

Klopp selbst fühlte sich nach seinen Aussagen missverstanden und hatte sich nach den Anschuldigungen des Journalisten verteidigt: „Ich meinte nicht, dass es ein kleines Turnier ist. Ich habe nur gesagt, dass da noch ein Turnier ist. Das war ironisch gemeint. Es ist immer noch ein großes Turnier. Wir verlieren unsere besten Spieler dadurch.“ (SERVICE: Alle News zur Premier League)

Auch in der Diskussion um die Zukunft von Mo Salah warnte er auf der Pressekonferenz am Montag mit Blick auf die Afrika-Cup-Debatte vor möglichen Übersetzungsproblemen. „Ich bin mir nicht sicher, ob er (Salah, Anm. d. Red.) das Interview auf Englisch gegeben hat oder ob es aus dem Arabischen ins Englische übersetzt wurde“, meinte Klopp: „Das ist ein massives Problem, wie wir in den letzten Tagen wieder gesehen haben - es kann wirklich eine Menge passieren, wenn jemand so etwas versucht.“

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Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass sich der ehemalige Mainz- und BVB-Coach kritisch zum Afrika-Cup äußert. Erst letztes Jahr hatte Klopp die Ansetzung des Turniers im Januar und Februar kritisiert und die Abstellung seiner Stars wörtlich als „Katastrophe“ bezeichnet.