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Manchester City gewinnt irres Spektakel gegen Leicester am Boxing Day mit 6:3

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Manchester City gewinnt irres Spektakel gegen Leicester am Boxing Day mit 6:3

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9 Tore! Wildes Spektakel bei ManCity

Manchester City führt nach einem furiosen Start schnell mit 4:0 gegen Leicester City. Danach bricht das Team von Pep Guardiola aber mächtig ein und muss zittern.
Die Zeichen verdichten sich, dass Ferran Torres vor einem Wechsel zu Barcelona steht. Man City-Trainer Pep Guardiola freut sich für ihn und erklärt seine Philosophie, wenn es um Spielerwechsel geht.
Manchester City führt nach einem furiosen Start schnell mit 4:0 gegen Leicester City. Danach bricht das Team von Pep Guardiola aber mächtig ein und muss zittern.

Was für ein Spektakel am Boxing Day der Premier League!

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Pep Guardiola und Tabellenführer Manchester City haben in einer Achterbahn-Partie gegen Leicester City einen 6:3-Sieg gefeiert und ihre Führung ausgebaut. (SERVICE: Spielplan und Ergebnisse der Premier League)

„Es war eine Achterbahnfahrt“, meinte Guardiola: „Ein typisches Boxing-Day-Spiel, viele Tore. Das war gute Unterhaltung für alle. Für uns war es wichtig, unseren Lauf fortzusetzen.“

Der Titelverteidiger hat nun neun Ligaspiele in Serie gewonnen und sechs Punkte Vorsprung auf die Verfolger FC Liverpool und FC Chelsea.

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Liverpools Partie gegen Leeds United war aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden, Thomas Tuchel gewann mit Chelsea am Abend mit 3:1 gegen Aston Villa. (BERICHT: Lukaku rettet Chelsea)

Manchester City führt nach 25 Minuten 4:0

Die Skyblues hatten am 2. Weihnachtsfeiertag losgelegt wie die Feuerwehr. (SERVICE: Die Tabelle der Premier League)

Kevin de Bruyne (5. Minute), Riyad Mahrez (14./Elfmeter), Nationalspieler Ilkay Gündogan (21.) und Raheem Sterling (25./Elfmeter) hatten den Spitzenreiter schon nach 25 Minuten mit 4:0 in Führung gebracht. Beide Elfmeter wurden durch Youri Tielemans verursacht.

Leicester, das vor Weihnachten im Viertelfinale des League Cups erst im Elfmeterschießen gegen den FC Liverpool von Jürgen Klopp ausgeschieden war, drohte ein regelrechtes Debakel.

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Starkes Comeback von Leicester City reicht nicht

Doch die Foxes fingen sich - und setzten zu einem starken Comeback an.

James Maddison verkürzte in der 55., nur wenig später legte der Ex-Leipziger Ademola Lookman nach (59.) - und nach Verwirrung in der ManCity-Abwehr netzte der Ex-Citizen Kelechi Iheanacho sogar auf 2:3 (65.)!

Doch obwohl die Foxes noch einige große Chancen hatten, antwortete City. Aymeric Laporte (69.) köpfte nach einer Ecke ein. Eine erneute Standardsituation brachte dann die endgültige Entscheidung: Sterling (87.) versenkte nach einer Ecke die Kopfball-Vorlage von Ruben Dias.

Arsenal fertigt Norwich ab

Weiter im Aufwind befindet sich derweil der FC Arsenal. Der Ex-Meister siegte beim Schlusslicht Norwich City mühelos 5:0 (2:0) und behauptete Platz vier. Nationaltorhüter Bernd Leno saß erneut nur auf der Bank.

Tottenham Hotspur bezwang Crystal Palace mit 3:0 (2:0). Die Gäste mussten dabei auf Teammanager Patrick Vieira verzichten, der positiv auf das Coronavirus getestet worden war - kein Einzelfall.

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Corona-Pandemie überschattet Boxing Day

Insgesamt wurden drei Begegnungen am zweiten Weihnachtsfeiertag abgesetzt, die Premier League muss nun schon 14 Spiele nachholen. Die Omikron-Variante hält längst das ganze Land in Atem, zahlreiche Klubs ächzen unter der zusätzlichen Belastung durch immer mehr positive Tests.

Champions-League-Sieger Chelsea musste bei Aston Villa weiterhin auf die Nationalspieler Timo Werner (COVID-19) und Kai Havertz (Infekt) verzichten, gewann aber mit 3:1 (1:1). Der eingewechselte Romelu Lukaku (62.) traf nach überstandener COVID-19-Erkrankung für die Mannschaft von Teammanager Tuchel.

Reece James (28.) unterlief zunächst ein Eigentor, Jorginho (34., Foulelfmeter) glich für die Gäste mit Antonio Rüdiger in der Startelf aus. In der Nachspielzeit sorgte Jorginho erneut per Foulelfmeter für den Endstand (90.+3). Bei Villa fehlte der ebenfalls an COVID-19 erkrankte Teammanager Steven Gerrard.

Nachholtermine sind im engen Spielplan mit zwei Pokalwettbewerben zudem schwierig zu finden. Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp machte seinem Ärger daher Luft. „Ich sorge mich nicht erst seit diesem Jahr um das Wohlergehen der Spieler“, sagte der ehemalige Dortmunder Meistermacher angesichts der Überbelastung der Profis: „Ich rede seit sechs Jahren oder länger darüber. Ich kann nicht erkennen, dass es zu Änderungen kommen wird.“

Klopp rief zudem zu noch mehr Zusammenhalt in der Pandemie auf. Niemand könne vorhersagen, wie sich die Pandemie in den kommenden Tagen, Wochen oder Monaten entwickeln wird, „aber eine Sache ist für mich klar: Gemeinsam sind wir stärker“, schrieb Klopp in seinem Weihnachtsbrief an die Fans des FC Liverpool.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)