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FC Liverpool mit Jürgen Klopp Meister nach Patzer von ManCity beim FC Chelsea

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FC Liverpool mit Jürgen Klopp Meister nach Patzer von ManCity beim FC Chelsea

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Liverpool Meister dank City-Patzer

Der FC Liverpool hat es geschafft! Dank eines Ausrutschers von ManCity beim FC Chelsea ist die Elf von Jürgen Klopp vorzeitig Meister - zum ersten Mal seit 30 Jahren!
Durch das 1:2 beim FC Chelsea muss Manchester City den Meisterkampf endgültig für beendet erklären. City-Coach Pep Guardiola gratuliert danach Jürgen Klopp und dem FC Liverpool.
Der FC Liverpool hat es geschafft! Dank eines Ausrutschers von ManCity beim FC Chelsea ist die Elf von Jürgen Klopp vorzeitig Meister - zum ersten Mal seit 30 Jahren!

Jürgen Klopp wollte von einer möglichen Titelsause auf der heimischen Couch nichts wissen - am Ende gab es trotzdem eine Hausparty.

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Denn mit dem 1:2 (0:1) von Rivale Manchester City beim FC Chelsea stand am späten Donnerstagabend fest: "King" Klopp und seinem FC Liverpool ist die erste englische Meisterschaft seit quälend langen 30 Jahren nicht mehr zu nehmen.

"Ich werde es mir anschauen", hatte der Teammanager der Reds über das Spiel des "Verfolgers" gesagt, "aber nicht, um eine Feier vorzubereiten." Auch mit etwaigen Partyplänen seiner Spieler wollte er "überhaupt nichts zu tun" haben. Dank Chelsea knallten dann aber trotzdem die Korken.

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Und was der 53-Jährige auf dem Bildschirm sah, bot Stoff für eine nette Randgeschichte: Manchesters Ilkay Gündogan, einst jahrelang unter Klopp in Dortmund erfolgreich, verschätzt sich im Mittelfeld. Chelseas Christian Pulisic, ebenfalls mit BVB-Vergangenheit, profitiert und trifft zur Führung der Blues (36.). Irgendwie half also auch der Dortmunder Geist mit bei Klopps Krönung in England. Später traf noch Willian (78.) per Handelfmeter, für City reichte es nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Kevin De Bruyne (55.).

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Liverpool legt mit Kantersieg vor

Liverpool hatte bereits am Mittwoch mit dem 23. Heimsieg hintereinander vorgelegt, Klopps Team überrollte Crystal Palace eindrucksvoll mit 4:0 (2:0). "Die 30-jährige Wartezeit auf den Heiligen Gral kommt zu ihrem Ende", schrieb das Liverpool Echo daraufhin - und behielt recht: 24 Stunden später war die erste Liverpooler Meisterschaft seit 1990 perfekt.

Dabei sei es gar nicht die mögliche Titelentscheidung, die ihn vor den Fernseher zwinge, hatte Klopp gesagt. Er wolle das Spiel schauen, "weil wir in einer Woche gegen sie spielen. Das ist mein Job." Das Gipfeltreffen in Manchester am Donnerstag wird nun jedoch zum Schaulaufen des neuen Meisters.

Klopp hatte schon beim 28. Saisonsieg, einem Rekord in Europas Top-Ligen, mehr Spaß denn je. "Ich habe das richtig genossen", sagte er, "wie wir sie gejagt haben, immer vier Rote gegen einen Weißen, die Tore - es war das perfekte Fußballspiel für uns." Es habe Momente gegeben, "da konnte ich es gar nicht glauben", schwärmte Klopp, "ich bin fast sprachlos, ich könnte nicht glücklicher sein".

"Das war der Stoff, aus dem Meister gemacht sind"

Tatsächlich demonstrierte Liverpool auf dem Weg zum 19. Titel seine ganze Klasse - und Klopp-Fußball in Perfektion mit traumhaften Toren. "Ich bin nicht sicher, ob es der beste Fußball war", sagte Klopp, "aber es war mit Sicherheit der beste Konterfußball hinter verschlossenen Türen, den es je gegeben hat. Unsere Haltung und die Leidenschaft waren außergewöhnlich." Selbst in der Schlussphase hätten seine Jungs dem Ball hinterhergejagt, "als wäre es der letzte auf dem Planeten".

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Als erste Mannschaft seit Datenerfassung (2008) gestattete Liverpool dem Gegner nicht eine einzige Ballberührung im eigenen Strafraum. Die BBC konstatierte: "Die Reds sind unerreicht in ihrer Brillanz." Der Guardian staunte: "Es war kein Fiebertraum. Ja, sie sind wirklich so gut." Die Sun kommentierte, Liverpool habe Palace "geplündert und tyrannisiert", das Hausblatt Liverpool Echo meinte: "Das war der Stoff, aus dem Meister gemacht sind."

Auch TV-Zuschauer David Wagner war begeistert. "Das war Wahnsinns-Fußball", sagte der Schalke-Coach und Klopp-Trauzeuge, "das sucht seinesgleichen." Der große Vorsprung auf City sei "schier unglaublich, das sind ja alles andere als Graupen". Klopp habe im Vergleich zu seiner Dortmunder Zeit, wo er zweimal Meister war (2011 und 2012), "noch einmal eine Schippe draufgelegt".