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Leicester-Chef Vichai Srivaddhanaprabha tot nach Hubschrauber-Absturz

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Leicester-Chef Vichai Srivaddhanaprabha tot nach Hubschrauber-Absturz

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Tod von Leicester-Boss bestätigt

Nahe dem Stadion von Leicester City stürzt der Hubschrauber von Srivaddhanaprabha ab. Der Klub-Besitzer kommt dabei zusammen mit vier weiteren Personen ums Leben.
Der Tod von Leicetsers Klubchef Vichai Srivaddhanaprabha und vier weiteren Insassen bei einem Helikopter-Absturz ist traurige Gewissheit.
Nahe dem Stadion von Leicester City stürzt der Hubschrauber von Srivaddhanaprabha ab. Der Klub-Besitzer kommt dabei zusammen mit vier weiteren Personen ums Leben.

Die Fans von Leicester City pilgerten am Sonntag zum Stadion, legten Blumen nieder, beteten - doch die schlimmsten Befürchtungen sind nun traurige Gewissheit: Vichai Srivaddhanaprabha befand sich an Board seines Hubschraubers, der am Samstagabend unmittelbar nach dem Start im King-Power-Stadion abgestürzt war.

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Neben dem 60-Jährigen starben vier weitere Personen in dem Helikopter, darunter die beiden Piloten. Das Unglück ereignete sich am Samstagabend nach dem Heimspiel gegen West Ham United (1:1).

"Mit tiefstem Bedauern und gebrochenem Herzen bestätigen wir, dass unser Klubchef unter den Opfern ist, die auf tragische Weise ihr Leben verloren haben. Die Welt hat einen großartigen Mann verloren. Einen Mann voller Freundlichkeit und Großzügigkeit. Er hat Leicester geführt wie seine Familie", teilte der Verein am Sonntagabend mit. Ab Dienstag liegt zudem für die trauernden Fans ein Kondolenzbuch am Stadion aus.

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Pokalspiel der Foxes abgesagt

Darüber hinaus wurde das für Dienstag angesetzte Ligapokal-Spiel der Foxes gegen den FC Southampton abgesagt.

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"Das ist eine Tragödie für den Klub, ich bin verdammt traurig", hatte Trainer Claude Puel schon am Nachmittag gesagt.

Augenzeugen zufolge soll Torhüter Kasper Schmeichel zum Unfallort geeilt und beim Betrachten der dramatischen Szenerie in Tränen ausgebrochen sein. Die englische Keeper-Legende Peter Shilton erlebte das Unglück auf dem Weg nach Hause mit seiner Frau Stephanie hautnah mit. "Ich bin am Boden zerstört", sagte er.

Srivaddhanaprabha, der den Klub 2010 gekauft hatte und aus der zweiten Liga bis zur englischen Meisterschaft geführt hatte, ließ sich nach Leicesters Heimspielen gewöhnlich per Hubschrauber aus dem Stadion fliegen. Auch die Partie gegen West Ham hatte Srivaddhanaprabha live vor Ort verfolgt. 

Klub-Boss bei Leicester-Fans sehr beliebt

Der Thailänder galt bei den Fans nicht nur wegen des Sensationstitels 2016 als sehr beliebt. Er hatte den Klub 2010 übernommen und zum Erfolg geführt. Laut Forbes Magazine war Srivaddhanaprabha die fünftreichste Person in Thailand angesichts eines Vermögens von 4,3 Milliarden Euro. Im Mai 2017 hatte er zudem den belgischen Zweitligisten OH Leuven gekauft.

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Auf Twitter kursierten Aufnahmen vom Unfallort. Darauf sind hohe Flammen zu sehen. Ein Augenzeuge beschrieb der BBC, die Maschine sei "wie ein Stein vom Himmel gefallen". 

Auf Video-Aufnahmen ist zu sehen, wie der Helikopter nach dem Spiel aus dem leeren Stadion abhob.

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Der Hubschrauber war gegen 20.30 Uhr (Ortszeit) wie üblich vom Rasen des King-Power-Stadions abgehoben, hatte wenige Augenblicke später begonnen, sich wild zu drehen und sei dann zu Boden gegangen. Medienberichten zufolge soll der Heckrotor plötzlich ausgefallen sein.