Paul Pogba hat Spekulationen über ein schwieriges Verhältnis zu Trainer Jose Mourinho neue Nahrung gegeben. Der Franzose deutete nach dem Auftaktsieg in der Premier League gegen Leicester City eine Unzufriedenheit bei Manchester United an.
Pogba: Probleme mit Mourinho?
Der 25-Jährige bestritt beim 2:1-Erfolg sein ersten Spiel seit dem WM-Finale und führte die "Red Devils" dabei als Kapitän auf den Platz. Nach der Partie lobte er die Fans und seine Mitspieler. Pikant dabei: In seiner Aufzählung fehlte Trainer Mourinho. (Die Premier League auf DAZN. Jetzt kostenlosen Testmonat sichern!)
"Ihr müsst eines wissen. Ein Spieler, der berücksichtigt wird und glücklich ist, fühlt sich immer wohler als wenn er unglücklich ist. Mehr sage ich nicht", sagte Pogba.
Pogba deutet Unzufriedenheit an
Bei der Weltmeisterschaft in Russland hatte der Mittelfeldspieler großen Anteil am Titelgewinn der Franzosen. Zuvor war Pogba bei United jedoch in Frage gestellt und teilweise nicht aufgestellt worden. Mourinho hatte sogar vermutet, Pogba bringe in Russland gute Leistungen, weil er "isoliert" war und sich auf den Fußball konzentrieren konnte.
"Ich bin derselbe Paul Pogba. Es ist ein anderes Team, klar. Ich liebe Fußball immer noch und gebe mein Bestes. Wenn du dich wohlfühlst, die Leute sich gegenseitig vertrauen und du den Kopf frei hast, geht alles einfacher", meinte der Weltmeister.
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Auf die Frage, ob er denn in Manchester glücklich sei, antwortete Pogba vielsagend: "Es gibt Dinge, die ich nicht sagen kann. Sonst bekomme ich eine Geldstrafe."
Keine Flucht aus Manchester
Flüchten will der 25-Jährige jedoch nicht. Nachdem unter der Woche Gerüchte über einen Wechsel zum FC Barcelona aufkamen, bekannte sich Pogba zu United.
Und auch Mourinho ging auf seinen Star zu und bezeichnete in nach dem Auftaktsieg als "Monster".