Zoff bei Manchester United wegen Superstar Paul Pogba.
Pogba-Zoff: Berater vs. Scholes
ManUnited-Legende Paul Scholes hatte nach der 2:3-Niederlage bei Brighton Kritik am Franzosen geübt: "Es mangelt an Anführern in der Mannschaft. Wir dachten Paul Pogba sei der ideale Kandidat, um die Rolle auszufüllen, aber das war er heute nicht. Er zeigte eine weitere schwache Leistung und ist zu inkonstant."
Pogbas Berater, Mino Raiola, ließ die Kritik an seinem Schützling nicht kommentarlos stehen.
Zoff wegen Pogba: Berater schießt gegen Scholes
"Paul Scholes sollte neuer Sportdirektor werden und Woodward (stv. Vorsitzender von Manchester United, d. Red.) raten, Pogba zu verkaufen. Das würde mir schlaflose Nächte bescheren, für Pogba einen neuen Klub zu finden", schrieb Raiola sarkastisch auf Twitter.
Und weiter: "Manche Leute müssen reden, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Paul Scholes würde noch nicht mal einen Anführer erkennen, wenn er vor Sir Winston Churchill stehen würde."
Doch der Gegenwind für den exzentrischen Berater ist enorm. Gary Neville, Ex-Teamkollege von Scholes, forderte Pogba auf, einen neuen Berater zu suchen.
Gegenwind für Raiolas Aussagen
Auch Mike Phelan, der ehemalige Assistent von United-Trainerlegende Sir Alex Ferguson, schaltete sich ein und attackierte Raiola. "Es gab eine Zeit, als die Fähigkeiten, Einstellungen, Statistiken und die Verfassung eines Spielers für Transfergerüchte sorgten", schrieb der ehemalige Co-Trainer unter Raiolas Tweet.
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Pogba wurde in den vergangenen Wochen immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, da sein Verhältnis zu Trainer Jose Mourinho nicht das Beste sein soll. Doch "The Special One" stellte klar, dass ein Abschied des Franzosen kein Thema sei und er keine Probleme mit ihm habe.