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FC Liverpool: Scheich bot zwei Milliarden Pfund für die Übernahme des Klubs

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FC Liverpool: Scheich bot zwei Milliarden Pfund für die Übernahme des Klubs

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Scheich wollte Liverpool kaufen

Der FC Liverpool lässt sich einen wahren Geldsegen entgehen. Laut eines Berichts scheitert ein Scheich mit einem Kaufangebot von zwei Milliarden Pfund für den Klub.
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© Getty Images
Sportinformationsdienst, SPORT1
Der FC Liverpool lässt sich einen wahren Geldsegen entgehen. Laut eines Berichts scheitert ein Scheich mit einem Kaufangebot von zwei Milliarden Pfund für den Klub.

Dass Fußball-Klubs zu Spielzeugen schwerreicher Geschäftsmänner und Scheichs werden, ist längst Gang und Gäbe. Bei Chelsea ist es Roman Abramowitsch, in Paris Nasser Al-Khelaifi und bei Manchester City Mansor bin Zayed Al Nahyan.

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Wie die englische Daily Mail nun berichtet, unternahm dessen Cousin Bestrebungen den FC Liverpool übernehmen. Laut Dokumenten, die dem Blatt vorliegen, habe Khaled Bin Zayed Al Nehayan zwei Milliarden Pfund, umgerechnet rund 2,2 Milliarden Euro, für den Klub des deutschen Trainers Jürgen Klopp geboten.

Damit wäre die Übernahme der Reds die teuerste in der Geschichte des Fußballs gewesen. Demnach wollte der Scheich auch einen chinesischen Partner mit in den Deal einbinden.

Geschäftspartner bereits in Gesprächen

So soll sich Midhat Kidwai, der Geschäftsführer des Unternehmenskonzerns von Scheich Khaled, Ende 2017 bereits mit Tom Werner, dem Vorsitzenden des FC Liverpool, zu Gesprächen in New York getroffen haben.

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Der Klub selbst bestand am Donnerstagabend darauf, dass die Gespräche gescheitert seien und fügte hinzu, dass man nie so weit gewesen sei, dass die Großaktionäre John W. Henry oder Michael Gordon die Investoren aus Abu Dhabi hätten treffen können.

Allerdings ist es ein offenes Geheimnis, dass Liverpools Eigentümer, die Fenway Sports Group, aktiv nach Investoren sucht, um den Verein in eine Supermacht zu verwandeln, die in der Lage ist, mit den reichsten der Welt mitzuhalten.

Verkauf scheitert an verpasster Anzahlung

Zu diesem Zweck hatte FSG das amerikanische Unternehmen Allan & Co. beauftragt Investoren anzulocken, was schließlich zu den Gesprächen mit Khaled bin Zayed führte.

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Die Fenway Sports Group hatte 2010 für rund 300 Millionen Euro die Mehrheit an den Reds übernommen.