Nach seiner Absage an den FC Bayern ist die Zukunft von Thomas Tuchel noch immer nicht ganz klar.
Verwirrung um Tuchels Zukunft
Dass Tuchel ab dem Sommer einen internationaler Top-Klub trainieren wird, steht fest. Wie SPORT1 berichtete, sprechen viele Anzeichen dafür, dass der frühere BVB-Trainer beim FC Arsenal anheuern wird - aber nicht alle.
Bei den Gunners würde es für den deutschen Coach zu einem brisanten Wiedersehen mit dem ehemaligen Dortmunder Chefscout Sven Mislintat kommen. Dieser hatte den BVB nach einem Streit mit dem damaligen Coach Tuchel verlassen und seit Anfang Dezember 2017 bei den Nordlondonern angeheuert.
Auch PSG und Chelsea im Rennen
"Aber es gibt da auch Özil, Mkhitaryan und Aubameyang - und die kennt er auch noch. Das wird man lösen", sagte SPORT1-Experte Marcel Reif im CHECK24 Doppelpass. Er könne sich nicht vorstellen, dass ein Wechsel an der Personalie Mislintat scheitern könnte.
Der Kicker legt sich fest, dass Tuchel ab der kommenden Saison Cheftrainer bei den Gunners wird. In London würde Tuchel in die Fußstapfen von Wenger treten, der seit 1996 Arsenal-Trainer ist. Der Vertrag des Elsässers läuft allerdings noch bis 2019.
Auch Lothar Matthäus hatte am Rande des Legendenspiels zwischen dem FC Bayern und dem FC Liverpool am Samstag gesagt, er wisse, dass "Tuchel mit Arsenal in Kontakt steht."
Dagegen berichten die Bild und der Sportbuzzer, die Fährte führe nicht zu Arsenal - sondern zum FC Chelsea oder zu Paris Saint-Germain. Dort stehen Antonio Conte und Unai Emery ebenso vor der Ablösung wie Wenger beim FC Arsenal.
Tuchel sagt Bayern ab - auch Kontakt zu PSG
Vergangene Woche hatte Tuchel übereinstimmenden Medienberichten zufolge den Bayern einen Korb gegeben.
In München galt der 44-Jährige lange Zeit als heißester Kandidat auf die Nachfolge von Jupp Heynckes. Am Samstag war bekannt geworden, dass Tuchel sich angeblich für einen Klub im Ausland entschieden hat.
Der FC Bayern habe den gebürtigen Schwaben laut SZ in einer Telefonkonferenz noch umstimmen wollen.